Mehr als 200 Pakete für oberfränkische Tafeln

In den vergangenen Wochen wurden auch in ganz Oberfranken von Kindergärten, Schulen, Firmen und Privatleuten Pakete für den Johanniter-Weihnachtstrucker gepackt. Ein Großteil der bundesweit gesammelten Weihnachtstrucker-Päckchen geht an bedürftige Familien in Südosteuropa, der Ukraine und der Republik Moldau. Doch auch die Menschen vor Ort werden nicht vergessen: Insgesamt 210 Pakete wurden direkt an die oberfränkischen Tafeln in Bamberg, Burgebrach, Lichtenfels, Kulmbach und Pegnitz übergeben.

„Auch in Oberfranken leiden die Menschen unter den hohen Lebenshaltungskosten. Die Pakete des Weihnachtstruckers helfen den Menschen ganz pragmatisch,“ erklärt Patrizia Renninger von den oberfränkischen Johannitern. „Wir sind dankbar, dass die Zusammenarbeit mit den Tafeln hier so toll klappt.“ Für viele Kundinnen und Kunden der Tafeln ist die Situation durch die gestiegenen Preise belastend. An zahlreichen Orten übersteigt zudem die Nachfrage das Angebot, dass die Tafeln machen können. Die Weihnachtstrucker-Pakete, die mit Grundnahrungsmitteln, Hygieneartikeln und einem Geschenk für Kinder gefüllt wurden, sind deshalb für vielen Kundinnen und Kunden der Tafeln ein willkommenes Weihnachtsgeschenk. Vor allem, weil grade länger haltbare Lebensmittel wie Mehl, Zucker oder auch Nudeln eher selten bei den Tafeln zum Verteilen bereitstehen. „Wir freuen uns, dass wir den Besuchern der Tafel mit den gespendeten Paketen auch direkt in der Region zeigen können, dass andere Menschen an sie denken. Das ist ein sehr schönes Zeichen in der Weihnachtszeit“, so Patrizia Renninger.