Historie

Vom Erste Hilfe-Ausbilder zum modernen Dienstleister für fast alle Lebenslagen

Mit einem Rettungswagen hat alles angefangen. Heute bieten wir vor Ort Unterstützung und Hilfe für Menschen in fast allen Lebenslagen - von der Kinderbetreuung bis zu Notrufdiensten, von der Prävention durch die Erste Hilfe-Ausbildung bis zum Rettungsdienst und vieles mehr. Dabei gestalten wir jeden Tag mit frischen Ideen die Zukunft unserer sozialen Dienstleistungen für die Menschen in Oberbayern weiter.

Der Keim ist gesetzt

1966 wurde der Ortsverband Allershausen gegründet - die Keimzelle des Regionalverbands Oberbayern. Bekannt wurden sie durch die Leistungen in den Bereichen Erste Hilfe Ausbildung, Katstrophenschutz und dem Rettungsdienst. 1967 gründeten ehrenamtlich aktive Johanniterinnen und Johanniter den Ortsverband Puchheim.
Die Ausbildung von Ersthelfern stand im Fokus. 1974 wurde gemeinsam mit dem Malteser-Hilfsdienst die Rettungswache Gröbenzell gegründet.

Für soziale Dienste in fast allen Lebenslagen

1982 wurde der Grundstein für die Rettungswache Allershausen gelegt. 1989 bezogen die Johanniter ihr neues Büro in der Lochhauser Straße Puchheim. Auch wurde der Patientenfahrdienst aufgenommen. 1990 startete der ambulante Pflegedienst mit nur einer hauptamtlichen Pflegekraft und expandierte in rasanter Geschwindigkeit. 1993 eröffneten bereits in Fürstenfeldbruck und Inning am Ammersee zwei neue Pflegestationen. Im gleichen Jahr gründeten die Johanniter einen Stützpunkt in Landsberg mit den Schwerpunkten Ausbildung und Sanitätsdienste. 1996 wurde der Menüservice aufgebaut. Kurze Zeit später erweiterten die Johanniter ihr Dienstleistungsspektrum auch um den Hausnotruf.

Mit zertifizierter hoher Qualität

2003 fusionierten die Sozialstationen Fürstenfeldbruck und Puchheim/Germering mit Hauptsitz in Puchheim. Die Sozialstationen in Landsberg/Lech und Kaufbeuren wurden unter Federführung des Regionalverbandes Allgäu weitergeführt. 2005 erfolgte die erstmalige TÜV-Zertifizierung, ein Beleg für das hohe Qualitätsmanagement. Im selben Jahr entstand aus dem ehemaligen Kreisverband der neue Regionalverband Oberbayern-West. Die Dienste im Landkreis Landsberg/Lech lagen nun beim Regionalverband Allgäu. Alle Aktivitäten in den Landkreisen Fürstenfeldbruck, Starnberg, Weilheim-Schongau und Garmisch-Partenkirchen wurden unter dem Dach des neu entstandenen Regionalverbandes Oberbayern-West zusammengefasst. 2010 fusionierten die Regionalverbände Oberbayern-Nord und -West zum Regionalverband Oberbayern, um für die künftigen Herausforderungen zentraler und besser aufgestellt zu sein.

Jetzt geht's stark aufgestellt in die Zukunft

Heute umfasst der Regionalverband Oberbayern 25 Einrichtungen mit über 300 Mitarbeitenden im Hauptamt und über 660 im Ehrenamt. Ein großer, starker Baum, der aus dem zarten Pflänzchen gewachsen ist, das vor rund 50 Jahren in Allershausen gepflanzt wurde.