Ein Buch verändert ein Leben: Johanniter feiern Welttag des Buches mit vielfältigen Vorleseaktionen in Kitas
Pressemitteilung zum Welttag des Buches am 23. April

Es ist ein Tag, der die Bedeutung des Lesens und des Vorlesens in den Mittelpunkt rückt: Am 23. April ist Welttag des Buches. Die Johanniter-Kindereinrichtungen im Regionalverband Oberbayern nehmen diesen Tag zum Anlass, um auf die immense Bedeutung frühkindlicher Sprachförderung und die Kraft des gemeinsamen Lesens hinzuweisen.
„Kinder brauchen Bücher – nicht nur, um lesen zu lernen, sondern um Welten zu entdecken, Sprachkompetenz aufzubauen und Selbstvertrauen zu entwickeln“, sagt Barbara Ottmann, Sachgebietsleitung Kindertagesstätten der Johanniter Oberbayern. „Mit Projekten wie den Johanniter Leseratten schaffen wir gezielt Räume, in denen Kinder ihre Freude am Lesen entdecken können.“
Vorlesen schafft Chancengerechtigkeit
In Johanniter-Kindereinrichtungen stehen zum Welttag des Buches zahlreiche Mitmachaktionen auf dem Programm. So lesen beispielsweise in Dietersheim die älteren Hortkinder den jüngeren Kindergartenkindern aus ihren Lieblingsgeschichten vor. In Emmering übernimmt der Bürgermeister persönlich das Vorlesen – gemeinsam mit der „Leseratte“, dem Maskottchen des Sprachförderprojekts. In Allershausen wagen die Kinder sogar den großen Auftritt: Ein Theaterstück, basierend auf einer Kinderbuchgeschichte, wird gemeinsam erarbeitet, geprobt und aufgeführt – Textlernen, Ausdruck, Mut und jede Menge Teamwork inklusive.
Sprachförderung als Zukunftsinvestition
„Viele Kinder wachsen in Haushalten auf, in denen Bücher kaum eine Rolle spielen“, so Barbara Ottmann weiter. „Gerade deshalb ist es unsere Aufgabe, den Zugang zur Welt der Bücher zu ermöglichen – unabhängig vom sozialen Hintergrund.“ Dank zahlreicher Bücherspenden von engagierten Verlagen wie dem Puchheimer Hauschka Verlag, Droemer Knaur und dem Märchenwald Verlag München werden Kindern in den Einrichtungen nicht nur wunderbare Geschichten vorgelesen, sondern viele Kinder bekommen einen Zugang zu ganz neuen Welten – ein großer Schritt zur Chancengerechtigkeit.
Spenden ermöglichen Leseförderung
Das Projekt Johanniter Leseratten lebt von Engagement und Unterstützung. Mit jeder Spende werden neue Bücher angeschafft, Leseecken mit Regalen ausgestattet und Kinder gezielt sprachlich gefördert. Denn: Eine Spende für die Leseratten ist eine Eintrittskarte ins Reich der Fantasie – und ein entscheidender Beitrag für mehr Chancengerechtigkeit.
Kontakt für Rückfragen:
Julia Mann
Managerin Fundraising
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Regionalverband Oberbayern
Dornierstraße 2
82178 Puchheim
Telefon: 089 890145-990
E-Mail: julia.mann(at)johanniter.de
Weitere Informationen über die Johanniter Leseratten finden Sie hier:
Bildunterschrift: Julia Mann (l.), Managerin Fundraising der Johanniter Oberbayern, freut sich über die großzügige Bücherspende vom Puchheimer Hauschka Verlag, übergeben durch die stellvertretende Vertriebsleiterin Saskia Marx. Bildnachweis: Anastasia Tarasenko.