Lehrgang für Zwei- und Vierbeiner
Johanniter-Rettungshundestaffel veranstaltet Fortbildung in Mittelfranken
Anfang August veranstaltete die Rettungshundestaffel der Johanniter aus Mittelfranken ein selbstorganisiertes Ausbildungswochenende in der Flächensuche. 21 Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet kamen der Einladung mit 20 Hunden nach. Die meisten der Teilnehmer waren aus Johanniter-Rettungshundestaffeln, einige vom Bayerischen Roten Kreuz und Bundesverband Rettungshunde für Teilnehmer aus ganz Deutschland. Trainiert wurde unter anderem in einem Waldgebiet in Kettenbach/Berg bei Neumarkt und bei Feucht sowie bei der Firma Max Bögl in Sengenthal.
„Endlich wieder ein Ausbildungswochenende“, freute sich Ingrid Bierschneider von der Rettungshundestaffel der Johanniter. „Das motiviert uns alle und bringt Alternativen ins Training.“ In den letzten Monaten mussten die ehrenamtlichen Helfer der Rettungshundestaffeln in kleinen gleichbleibenden Teams trainieren. „Das regelmäßige Training ist wichtig. Aber gerade die Hunde brauchen unterschiedliche Duftmarken und Abwechslungen“, weiß Bierschneider.
Damit auch während des Lehrgangs alle Corona-Auflagen eingehalten werden konnten, fand er in festgelegten Kleingruppen statt. Der Kurs richtete sich an die Besonderheiten der Flächensuche, das Erkennen von Stärken und Schwächen beim Hund und Hundeführer, abwechslungsreiche Trainingsgestaltungen sowie eine individuelle Ausbildung für Hund und Hundeführer. Neben einer Ausbilderin vom Deutschen Rettungshundeverband Bayerwald unterrichteten Nicole Neher und Karin Münch, zwei Hundeführerinnen aus Mittelfranken die Teilnehmer.