Lacrima dankt für Unterstützung und bildet neue Ehrenamtliche aus

Für die Metropolregion Nürnberg errichten die Johanniter ein Zentrum für trauernde Kinder. In Langwasser werden ab 2022 betroffene Familien einen Ort vorfinden, wo Kinder und ihre Eltern Unterstützung bei der Verarbeitung eines Todesfalls bekommen.

Der Bedarf ist in den letzten Jahren stetig gestiegen. Immer mehr Menschen haben erfahren, dass es Unterstützung gibt, wenn Kinder einen lieben Menschen verloren haben und das erste Mal mit dem Thema Trauer konfrontiert sind. Um die Kinder der Warteliste ebenfalls aufnehmen zu können bedarf es Platz für die Gruppen und weiterer ausgebildeter Ehrenamtlicher.

„Ohne die Unterstützung engagierter Ehrenamtlicher, lieber Spender und des Freundeskreises wäre Lacrima nicht möglich. Zu erwähnen ist auch die Sparkasse Nürnberg, die uns erneut unkompliziert und schnell 5.000 € für die Schaffung zusätzlicher Betreuungsstunden für Kinder zur Verfügung gestellt hat“, ergänzt Ursula Gubo Leiterin des Johanniter-Angebotes „Lacrima“.

In den vergangenen Wochen startete „Lacrima“ die Ausbildung neuer ehrenamtlicher Trauerbegleiter. Sechs Frauen haben sich angemeldet, um mehr über z.B. die Unterschiede zwischen Erwachsenentrauer und Trauerreaktionen bei Kindern zu erfahren. „Aber auch der Umgang mit der eigenen Trauer wird nicht außer Acht gelassen. Denn nur, wenn man selbst mit Trauer umgehen kann, sollte man sich Kindern widmen.“ fügt Gubo hinzu.

Weitere Ehrenamtliche und Unterstützer sind herzlich willkommen! Die Ausbildung umfasst 65 Stunden und wird an drei Wochenenden angeboten.

Haben auch Sie Interesse? Dann melden Sie sich bei uns.

Kontakt Ursula Gubo: ursula.gubo@johanniter.de