Katastrophenschutzübung der Malteser
Bayerische Vertreter bei landesweiter Katastrophenschutzübung der Malteser
Sechs Vertreter der bayerischen Johanniter nahmen kürzlich an einer landesweiten Katastrophenschutzübung der Malteser teil. Neben den Gästen Andreas Hautmann, Mitglied des Landesvorstandes der JUH Bayern, und Alexander Hameder, Bereichsleiter Einsatzdienst der Landesgeschäftsstelle, waren Thomas Grüneis und Michael Seitz vom Regionalverband Mittelfranken als Übungsbeobachter eingeladen.
Die Übung, die vom Malteserhilfsdienst Bayern in Münchsmünster ausgerichtet wurde, zog die Aufmerksamkeit hochrangiger Persönlichkeiten auf sich, darunter Bayerns Innenminister Joachim Herrmann. In einem Expertenaustausch diskutierte Herrmann die Zukunft des Bevölkerungsschutzes und betonte die Bedeutung gemeinsamer Übungen für die Stärkung der organisationsübergreifenden Zusammenarbeit im Katastrophen- und Zivilschutz.
Mit knapp 500 Teilnehmern bot die Veranstaltung eine einzigartige Gelegenheit, bestehende Konzepte für die bayerischen Hilfeleistungskontingente im Sanitätsdienst und die des Bundes für die Medical Task Force zu überprüfen und zu verbessern. Bayerns Innenminister Herrmann unterstrich die Bedeutung solcher Übungen für die konkrete Vorbereitung auf Einsatzlagen und das Training von Abläufen. Die gewonnenen Erkenntnisse fließen direkt in die Weiterentwicklung des ‚Konzepts Katastrophenschutz Bayern 2025‘ ein, was für eine zukunftsfähige Ausrichtung von entscheidender Bedeutung ist.