Ein fester Termin im Jahr
Ehrenamtliche Johanniter von „Lacrima“ treffen sich zum Austausch
Jedes Jahr im Herbst steht bei den ehrenamtlichen Trauerbegleiterinnen und Trauerbegleitern ein fester Termin im Kalender. Gemeinsam treffen sie sich zum jährlichen Lacrima-Mitarbeiterwochenende am Hesselberg. „Ich freue mich sehr, dass unser Team immer größer wird“, berichtet Ursula Gubo, Leiterin von „Lacrima“ in Mittelfranken. „23 Teamer waren dabei, die mittlerweile in neun Gruppen im Einsatz sind.“
Neben dem gegenseitigen Austausch gab es Informationen zum „Lacrima“-Zentrum, neue Termine und jede Menge neue Ideen für die Arbeit in den Gruppen. Am ersten Tag führte Ursula Gubo durch einen kreativen Abend an dem persönliche „Wendepunkte im Leben“ gemalt und gestaltet werden konnten. Den Samstag nutzten alle Teilnehmenden, um Ideen und Bastelangebote aus den einzelnen Gruppen auszutauschen. Dazu zeigten sie Bilder von den Kunstwerken der Kinder und Jugendlichen. Zuletzt stand am Sonntag eine kollegiale Beratung auf dem Programm. „Es ist sehr wichtig, dass wir uns über unsere Arbeit austauschen und gegenseitig helfen und immer ein offenes Ohr für den anderen haben“, weiß Gubo aus ihrer langjährigen Erfahrung.
Über die Arbeit von Lacrima
Die Begleitung der Kinder und Jugendlichen auf ihrem Weg durch die Trauer, sie dabei zu unterstützen den Schicksalsschlag zu akzeptieren, in ihr Leben zu integrieren und trotzdem wieder ein glückliches Leben führen zu können, ist das Ziel von Lacrima.