18.11.2024 | Landesverband Baden-Württemberg

Weihnachtstrucker 2024: Die Zielländer

Johanniter verteilen Päckchen in Südosteuropa und Deutschland

Seit dem 16. November 2024 rufen die Johanniter zum Päckchen packen für bedürftige Menschen auf. Die Pakete werden in Albanien, Bosnien, der Republik Moldau, Rumänien, der Ukraine und Bulgarien verteilt. „Die Bedingungen in diesen Ländern waren für viele Menschen schon immer besonders hart“, sagt Ulrich Kraus, Projektleider der Johanniter-Weihnachtstrucker. „Doch der noch immer andauernde Krieg in der Ukraine hat ihre Situation noch schwieriger gemacht. Die Nachbarstaaten zur Ukraine wie zum Beispiel die Republik Moldau sind ebenfalls von den Auswirkungen betroffen.“ 

Deutschland ist ebenfalls ein Zielland für den Johanniter-Weihnachtstrucker. Denn auch hier ist die Situation für viele Menschen nicht einfacher geworden. Genau wie in den ausländischen Zielländern arbeiten die Johanniter im Inland mit Partnern zusammen, denen sie vertrauen. Unverändert kommt die Hilfe direkt über Johanniter-Projekte zu den Menschen, die sie brauchen. 

In Albanien gehen die Pakete der Johanniter-Weihnachtstrucker zum Beispiel ans Kloster von Schwester Christina in Shkodra. Dort werden Kranke und alte Menschen umsorgt, Waisenkinder werden in der dortigen Kindertageseinrichtung betreut. In der Ukraine unterstützen die Johanniter bedürftige Kinder, Familien und Kriegsflüchtige aus dem Osten des Landes. Die Region Tuzla, die noch immer unter der Zerstörung aus dem Krieg in den 1990er Jahren leidet, ist in Bosnien das Ziel der Hilfe. In Rumänien erhalten überwiegend Großfamilien, Heime für behinderte Menschen und Schulen Unterstützung. Seit vier Jahren ist auch Bulgarien, das als ärmstes Land Europas zählt, ein Zielland des Johanniter-Weihnachtstruckers. In der Republik Moldau kommen die Pakete der Hilfe für Geflüchtete zu Gute und für Familien, die Flüchtlinge aufgenommen haben.

Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, „virtuelle Päckchen“ zu packen: durch Geldspenden, die Teile des Inhalts oder ein komplettes Päckchen finanzieren. Die eigentlichen Päckchen stellen die bewährten Partner dann in den Empfängerländern zusammen. Auf der Internetseite www.johanniter.de/weihnachtstrucker kann jeder ein Päckchen – oder auch zwei und mehr – packen. 

Weitere Informationen zur Aktion sowie zu Spendenmöglichkeiten: www.johanniter.de/weihnachtstrucker oder auf der Facebook-Fanseite www.facebook.com/JohanniterWeihnachtstrucker. 

Bitte beachten: Im letzten Jahr wurde die Packliste auf Grund auch der in Deutschland gestiegenen Kosten geändert. Gemeinsam mit den Partnern in den Zielländern wurde ein Schwerpunkt auf die besonders dringend benötigten Lebensmittel und Hygieneartikel gelegt. 

Packliste für die Weihnachtstrucker-Päckchen:

  • 1 Geschenk für Kinder (z. B. Malblock, Malstifte)
  • 1 kg Zucker
  • 3 kg Mehl
  • 1 kg Reis
  • 1 kg Nudeln
  • 2 Liter Speiseöl in Plastikflaschen
  • 2 Packungen Multivitamin-Brausetabletten
  • 2 Packungen Kekse
  • 4 Tafeln Schokolade
  • 2 feste Seifen
  • 2 Zahnbürsten und 2 Tuben Zahnpasta

Nicht nur mit Päckchen auch mit Spenden können Hilfswillige den Weihnachtstruckern unter die Arme greifen und den Transport der Pakete oder die Koordination des Projektes unterstützen. Spenden sind möglich unter www.johanniter.de/weihnachtstrucker, an den jeweiligen Abgabestellen oder direkt über folgendes Konto: Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.; IBAN: DE89 3702 0500 0004 3030 02; BIC: BFSWDE33XXX; Stichwort: Weihnachtstrucker.
Oder virtuelle Päckchen packen direkt über die Spendenseite.

Johanniter-Weihnachtstrucker

Hilfe für Menschen in Südosteuropa und Deutschland: Seit 1993 packen Tausende Kindergartenkinder, Schülerinnen und Schüler, Mitarbeitende von Unternehmen und viele andere Menschen in der Vorweihnachtszeit Hilfspakete für notleidende Menschen.

Johanniter-Weihnachtstrucker

Hilfe für Menschen in Südosteuropa und Deutschland: Seit 1993 packen Tausende Kindergartenkinder, Schülerinnen und Schüler, Mitarbeitende von Unternehmen und viele andere Menschen in der Vorweihnachtszeit Hilfspakete für notleidende Menschen.