30.07.2024 | Regionalverband Oberbayern

Tolle Stimmung beim Tag der Johanniter 2024 in Ingolstadt

Der diesjährige Ausrichter, die Johanniter im Regionalverband Oberbayern, freuen sich über eine erfolgreiche Veranstaltung.

Über 400 Teilnehmende kamen nach Ingolstadt, 22 Mannschaften haben sich im Wettkampf in sechs Kategorien gemessen, um die jeweils besten Retter Bayerns zu ermitteln. 

Der Auftakt der Veranstaltung bildete der feierliche Gottesdienst mit dem Wettkampfeid und dieses Jahr mit einem Grußwort von Dr. Florian Herrmann, Leiter der Bayerischen Staatskanzlei und Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Medien.

Staatsminister Dr. Herrmann: „Überall dort, wo Menschen Hilfe benötigen, sind die Johanniter im Einsatz, zuletzt auch bei der Hochwasserkatastrophe in Bayern. Solidarität, Nächstenlieben und Verantwortungsbewusstsein – all das leben sie uns tagtäglich vor. Sie sind echte Helden unserer Gesellschaft, die im Ernstfall anpacken. Ein herzliches Vergelts Gott für das unermüdliche Engagement, besonders an die Ehrenamtlichen, die dafür ihre Freizeit opfern. Egal, wer heute siegt: Sie alle sind Lebensretter und ein Gewinn für uns alle!“

Dr. Dorothea Deneke-Stoll, 2. Bürgermeisterin der Stadt Ingolstadt, und Prof. Hans-Joachim Hof, Vizepräsident der Technischen Hochschule Ingolstadt, dankten in ihren Grußworten den Johanniterinnen und Johannitern für ihren Einsatz und ihr Engagement. 

Nach der offiziellen Eröffnung durch den Landesvorstand, Dr. Johannes von Erffa und Andreas Hautmann, mussten die Mannschaften einen schriftlichen Test absolvieren, bevor es in die praktischen Prüfungen ging. Beim Landeswettkampf beweisen junge Ersthelfer und Rettungsprofis alle zwei Jahre ihr Können rund ums Retten und Helfen. Dabei simulieren zahlreiche Verletztendarsteller in verschiedenen Notfallaufgaben die realitätsnahen Szenarien für die Wettkampfteilnehmer.

Freude bei der oberbayerischen Hundestaffel aus Landsberg am Lech und dem Schulsanitätsdienst aus Moosburg

Die Hundestaffel aus dem Ortsverband Landsberg am Lech schnitt in Erster Hilfe als zweitbeste Mannschaft in der Kategorie H (Rettungshundestaffeln) ab und konnte einen der begehrten Pokale mit nach Hause nehmen. Bei den Schulsanitäterinnen und Schulsanitätern aus Moosburg reichte es zwar nicht für einen Platz auf dem Treppchen, doch die beiden noch sehr jungen Mannschaften freuten sich trotzdem, an dieser großen Veranstaltung teilnehmen zu dürfen und ihr Können zu zeigen.

Zahlen und Fakten auf einen Blick:

  • 22 Mannschaften aus ganz Bayern 
  • 143 Mannschaftsmitglieder
  • Jüngster Wettkampf-Teilnehmende: 6 Jahre alt
  • Ältester Wettkampf-Teilnehmende: 70 Jahre alt
  • 38 Schiedsrichter
  • 19 Verletztendarsteller
  • 9 Schminker
  • 20 Wettkampf-Stationen

Bildunterschrift: v.l.: Dirk Müller (Sicherheitsreferent der Stadt Ingolstadt), Dr. Dorothea Deneke-Stoll (2. Bürgermeisterin der Stadt Ingolstadt), Tobias Karl (Mitglied des Regionalvorstandes der Johanniter Ostbayern, Projektleiter Tag der Johanniter 2024 in Ingolstadt), Dr. Johannes von Erffa (Mitglied des Landesvorstandes der Johanniter Bayern), Dr. Florian Herrmann (Staatsminister), Prof. Hans-Joachim Hof (Vizepräsident der Technischen Hochschule Ingolstadt), Andreas Hautmann (Mitglied des Landesvorstandes der Johanniter Bayern), Prof. Dr. Dietrich von Schweinitz (Kommendator der Bayerischen Genossenschaft des Johanniterordens), Alexandra Reinhart (Mitglied des Regionalvorstandes der Johanniter Oberbayern), Bildnachweis: Matthias Walk