Tag der Bildung: Schon in der Kita werden Grundsteine gelegt
Mit moderner Pädagogik fördern die Johanniter frühkindliche Bildung in ihren Einrichtungen
Moderne Pädagogik will die kindliche Entwicklung umfassend unterstützen. Daher hat die frühkindliche Bildung in der Kindertagesstätte heute eine große Bedeutung. Darauf weisen die Johanniter zum Internationalen Tag der Bildung am 24. Januar hin.
„Der Grundstein für die schulische und berufliche Zukunft eines Kindes wird unter anderem in der frühkindlichen Bildung in den Kindertagesstätten gelegt“, sagt Marion Gärtner, Fachbereichsleitung Kita und OGS bei den Johannitern in Minden-Ravensberg. Frühkindliche Bildung umschreibt nicht das klassische Lernen in der Schule. Sie soll bei den Kindern die Freude und Neugier am Lernen wecken. Den Wissendurst, der in jedem Kind schlummert, wird durch pädagogische Angebote in der Kita gestillt und im besten Fall werden gemeinsam Antworten gefunden.
Die Kindertageseinrichtungen der Johanniter in Minden-Ravensberg haben unterschiedliche pädagogische Ausrichtungen. Immer jedoch gelten frühkindliche Bildung und persönliche Förderung als wichtige Bausteine, um die individuelle Entwicklung der Kinder zu unterstützen.
Benachteiligung früh entgegenwirken
„Frühkindliche Bildung leistet einen wichtigen Beitrag zur sozialen Integration und zum sozialen Miteinander. Sie ist der Grundstein um allen Kindern gleiche Chancen zu geben“, betont Marion Gärtner. Verantwortlich hierfür sind neben den Eltern oder Erziehungsberechtigten die Kindertageseinrichtungen als erste Bildungsinstitution für unsere Jüngsten.
Die Johanniter betreiben im Kreis Minden-Lübbecke neun Kindertageseinrichtungen und zwei Offene Ganztagsschulen. Im Kreis Herford übernehmen die Johanniter in Hiddenhausen am Haferweg ab August 2025 die Trägerschaft einer Kindertageseinrichtung. Hier sind noch Plätze frei, Anmeldung unter dem Portal des Kreises Herford https://web.kreis-herford.de/s/mykitavm
Über die Johanniter-Unfall-Hilfe
Die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. ist ein Werk des evangelischen Johanniterordens, dessen wichtigstes Anliegen seit Jahrhunderten die Hilfe von Mensch zu Mensch ist. Mit mehr als 29.000 Beschäftigten, 46.000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und mehr als 1,2 Millionen Fördermitgliedern ist die Johanniter-Unfall-Hilfe eine der größten deutschen Hilfsorganisationen. Zu ihren Aufgaben zählen seit ihrer Gründung neben dem Rettungs- und Sanitätsdienst auch Bevölkerungsschutz und Erste-Hilfe-Ausbildung. Hinzu kommen soziale Dienste für Kinder und Jugendliche, dazu zählen auch derzeit über 600 Kindertagesstätten sowie die Betreuung und Pflege von älteren und kranken Menschen. Die Johanniter engagieren sich ebenso in der humanitären Hilfe im Ausland.