12.10.2024 | Geschäftsstelle Duisburg

Organspende Convention in Duisburg

Diese Woche fand im Rheingold-Saal in Duisburg die erste Johanniter-Organspende Convention statt. Neben der Möglichkeit sich über die Organspende zu informieren, konnten Interessierte ein Statement setzen, das unter die Haut geht - das Organspende-Tatto

Ziel der Veranstaltung war es, das Bewusstsein für Organspende zu schärfen und über die Möglichkeiten der Lebensrettung durch gespendete Organe zu informieren.

Kooperation mit dem Johanniter-Krankenhaus 

Die Convention bot ein abwechslungsreiches Programm. An einer langen Infotafel konnten sich die über 50 interessierten Besucherinnen und Besucher umfassende Informationen über den Ablauf einer Organspende, die Notwendigkeit von Spendern und Spenderinnen sowie Entscheidungshilfen einholen. In einer gemütlichen Sitzecke konnte man sich mit Dr. Cornelia Schaffrinski austauschen. Als langjährige Oberärztin der Anästhesiologie und Intensivmedizin im Johanniter Krankenhaus in Duisburg-Rheinhausen konnte sie mit ihrem Fachwissen und ihrer Erfahrung eine wichtige Expertise liefern.  Auch der Austausch mit einem Organspender war möglich.

Viele der Teilnehmenden nutzten die Gelegenheit, sich direkt vor Ort im Organspende-Register eintragen zu lassen. Unterstützt wurden sie dabei von unserem Team, das auch beim ausfüllen der Ausweise behilflich war.

Statement setzten - Tätowieren lassen! 

Die Convention fand in Zusammenarbeit mit dem Verein Junge Helden statt. Um die kostenlosen OptInk Tattoos zu stechen, waren zwei Tätowierer aus Duisburg vor Ort. Insgesamt haben sich 16 Gäste ihr neues Organspende Tattoo stechen lassen. Wir freuen uns über den großen Andrang an der Tattoo-Station und jeden, der damit ein Statement setzt! 

Regionalvorstand Marvin Adels zeigte sich zufrieden:

“Es freut mich, dass die erste Veranstaltung zur Organspende so positive Resonanz erhalten hat. Dieses Thema ist nicht nur für mich persönlich von großer Bedeutung, sondern liegt auch uns als Johannitern am Herzen. Wir werden derartige Veranstaltungen auch in Zukunft wieder durchführen.”