16.03.2021 | Regionalverband Bayerisch Schwaben

Nicht nur sportlich eine riesen Leistung

Nachbericht der Johanniter zur Nordischen Ski-WM in Oberstdorf

In wundervoller Kulisse bei einem großen Sportevent Dienst zu tun, war für alle ehren- und hauptamtlichen Johanniter vom 23. Februar bis zum 03. März 2021 - endlich mal wieder- ein Genuss.
Aufgrund von Corona sind seit letztem Jahr März viele Veranstaltungen, die durch die Johanniter mit Sanitätswachdiensten betreut werden, ausgefallen.

„Uns freut es sehr, dass wir mit Helfern aus unserem ganzen Regionalverband vor Ort sein konnten“, sagt Markus Adler, Bereichsleiter Einsatzdienste, Ausbildung, Bevölkerungsschutz der Johanniter in Bayerisch Schwaben.
Insgesamt waren 106 Helfer aus Kempten, Altusried, Kaufbeuren, Memmingen, Augsburg, Kötz, Donauwörth und auch aus den benachbarten Verbänden Ravensburg und Puchheim vor Ort.

Die Vorbereitungen für diesen Sanitätsdienst liefen schon seit zwei Jahren. Ohne die Vor- und Nachbereitung wurden allein vor Ort 1.750 Helferstunden geleistet.
Alle Helfer konnten neben der Arbeit das sportliche Event genießen, da es kaum Zwischenfälle oder Versorgungen gab. Nur das Wetter zeigte sich sehr wechselhaft- von frühsommerlichen Temperaturen bis hin zu Schneefall und Sturm, war alles dabei.

Nicht nur mit dem Sanitätsdienst standen die Johanniter dem Veranstalter zur Verfügung, sondern auch mit zwei Testzentren für die Veranstaltung.

Das Testzentrum im Eisstadion war 19 Tage, vom 15. Februar bis zum 08.März, mit jeweils zehn Ehrenamtlichen besetzt. Insgesamt machte das Team des Ortsverbands Unterthingau rund 20.000 Tests. „Uns hat gefühlt die halbe Welt, von Helfer, Reporter bis Sportler, die Zunge rausgestreckt“, scherzt Michael Struck, Ortsbeauftragter aus Unterthingau.

„Ich möchte mich an dieser Stelle nochmal ganz herzlich bei allen Ehrenamtlichen, hauptamtlichen Mitarbeitenden und auch den Orga-Teams und Ortsbeauftragten bedanken, für diese riesen Leistung! Viele haben sich extra Urlaub genommen und uns ihre Freizeit geschenkt, trotz erschwerter Bedingungen und wenn es nur das Arbeiten mit FFP2-Maske war. Auch gilt unser Dank dem Veranstalter, der uns sein Vertrauen geschenkt hat und bei der nächsten Veranstaltung wären alle gern wieder dabei“, so Markus Adler.