28.10.2019 | Regionalgeschäftsstelle Blomberg

Landräte als Ehrenpaten der Rettungshunde

Johanniter-Rettungshundestaffel freut sich über die Landräte Dr. Axel Lehmann und Friedhelm Spieker als Paten

(v.l.n.r.) Landrat Friedhelm Spieker, Thilo Wendenburg, Jutta Sprenger, Heike Schwiete mit Nala

Mit der Idee "Pate für einen Rettungshund" können Menschen in der Region die Arbeit der Rettungshundestaffel der Johanniter in Lippe und Höxter tatkräftig unterstützen. Mit zwei prominenten Ehrenpaten ist das Projekt im September an den Start gegangen.

Am Tag der offenen Tür, den die Johanniter am 1. September in Blomberg veranstalteten, wurde die Ehrenpatenschaft an den Landrat des Kreises Lippe Dr. Axel Lehmann verliehen. Dieser freute sich sichtlich über seinen Paten-Rettungshunde Hancock, einen Parson Russell Terrier, den er reichlich mit Leckerlies beschenkte.

Genauso groß war die Freude bei Friedhelm Spieker, Landrat des Kreises Höxter, als ihm die Ehrenpatenschaft für die 3-jährige Border-Collie-Labrador-Hündin Nala persönlich überreicht wurde – von Nala, Frauchen Heike Schwiete sowie dem ehrenamtlichen Regionalvorstand der Johanniter Lippe-Höxter Thilo Wendenburg und Rettungshunde-Staffelleiterin Jutta Sprenger.

Wenn in den Kreisen Lippe und Höxter ein Mensch vermisst wird, kann die Polizei die Rettungshunde des Johanniter-Regionalverbandes Lippe-Höxter um Unterstützung bitten. Dafür trainiert die Staffel zweimal die Woche. „Rund zwei Jahre dauert es, bis ein Hund in der Fächen- und Trümmersuche ausgebildet ist“, erklärt Staffelleitung Jutta Sprenger, die genau wie ihre Staffelkollegen die Rettungshundearbeit ausschließlich ehrenamtlich betreibt.

Hundepate kann jeder werden – ganz gleich, ob Privatperson, Firma, Verein oder Schulklasse. Mit dem Jahresbeitrag – einer Spende, die zu 100 Prozent der Johanniter-Rettungshundestaffel Lippe-Höxter zugute kommt – wird die Arbeit der Ehrenamtlichen in vielfältiger Hinsicht gefördert: Mit der Spende wird die zertifizierte Ausbildung der Rettungshundeteams unterstützt, die regelmäßigen Trainingseinheiten sowie die ebenso wichtige Ausstattung mit Kompass, Kleidung, Kenndecke.