27.08.2020 | Johanniter-Akademie Niedersachsen/Bremen - Campus Hannover

Kersten Enke feiert 30-jähriges Dienstjubiläum

Kersten Enke ist mit viel Herzblut Johanniter. Das auch noch nach 30 Jahren. Er hat uns erzählt, was er an seinem Job so liebt und warum es nie langweilig wird.

Kersten Enke, Leiter der Johanniter-Akademie Niedersachsen/Bremen
Kersten Enke, Leiter der Johanniter-Akademie Niedersachsen/Bremen

Eine Besonderheit: 30 Jahre bei der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.! Akademieleiter Kersten Enke berichtet von seiner Zeit als Johanniter.

Red.: Was zeichnet für Sie die Arbeit der JUH aus?

Enke: Ich bin in einem sehr dynamischen Berufsfeld tätig. Über die letzen Jahrzehnte hatte ich die Chance die Akademie in Hannover sowie die Berufsausbildung im Rettungsdienst und in der Pflege mit zu gestalten. Ich wurde dabei von meinen Vorgesetzten immer unterstützt, die mir bei der Umsetzung neuer Projekte den nötigen Vertrauensvorschuss gegeben haben. Es gibt jeden Tag neue und spannende Herausforderungen, die Aufgaben sind vielseitig. Ich kann auf ein großes Netzwerk in- und außerhalb der JUH zurückgreifen.

Red.: Welches Erlebnis werden Sie nie vergessen?

Enke: Besonders eindrucksvoll war eine erfolgreiche Reanimation, die ich gemeinsam mit einer unserer damaligen Schülerinnen im Nachbarhaus unserer Schule durchführte. Der zuständige Rettungswagen war im Einsatz und die Rettungsleitstelle rief im Sekretariat unserer Akademie an. Eine tolle Motivation und Bestätigung für unsere Arbeit.

Red.: Schauen wir in die Glaskugel: Wo sehen Sie sich in zehn Jahren?

Enke: Hm - das ist eine schwierige Frage. Ich bin dann schon im Ruhestand, möchte dann sicherlich meinen Garten genießen und viel Zeit mit der Familie verbringen. Daneben möchte ich gerne noch mehr von der Welt sehen. Ein Traum wäre eine Fahrt mit der transsibirischen Eisenbahn zum Baikalsee in Sibirien.

Auf das noch viele weitere spannende Jahre und Geschichten hinzukommen - Herzlichen Glückwunsch!

Das Interview ist auch auf unserem YouTube-Kanal  verfügbar.