01.07.2020 | Regionalverband Bergisches Land

Freiwilligendienst bei den Johannitern

Nach der Schulzeit sind ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder ein Bundesfreiwilligendienst (BFD) bei den Johannitern das Richtige, um sinnvoll Zeit überbrücken, einen Einblick ins Arbeitsleben zu bekommen oder einfach mal etwas Anderes zu machen.

Drei junge Leute stehen zusammen mit einem Johanniter-Playmobilmännchen vor einem Johanniter-Einsatzfahrzeug
Freiwilligendienst bei den bergischen Johannitern

Die meisten Schülerinnen und Schüler haben ihre Abschlussprüfungen inzwischen hinter sich. Aber wie geht es weiter? Wer sinnvoll Zeit überbrücken oder zwischen Schule und Ausbildung einfach mal etwas Anderes machen möchte, kann dies zum Beispiel im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) oder dem Bundesfreiwilligendienst (BFD) bei den bergischen Johannitern tun. Dabei kann man sich persönlich weiterentwickeln, einen Einblick ins Arbeitsleben bekommen und vielleicht sogar seinen Berufswunsch erkennen oder festigen.

Fabian Schwarz (20), Alice Tillmans (21) und Lavinia Gualtieri (20) absolvieren derzeit ihren Freiwilligendienst im Bereich Krankentransport/Rettungsdienst. Fabian Schwarz möchte gern Notfallsanitäter werden. Daher nutzt er den Freiwilligendienst, um einen Einblick in dieses Arbeitsgebiet zu bekommen. Ihm gefällt die Arbeit gut: „Mal ist man im Krankentransport unterwegs, mal im Bereich Liegemietwagen, und mal übernimmt man die Disposition – eine schöne Abwechslung“, berichtet er. Alice Tillmanns und Lavinia Gualtieri wollten nach der Schule erst einmal etwas anders machen und ins Berufsleben hineinschnuppern. „Durch den Kontakt mit vielen Menschen – Kollegen sowie Patienten – bin ich viel offener geworden“, stellt Lavinia Gualtieri fest. Allice Tillmanns gefällt an ihrem Freiwilligendienst besonders: „Wir sind so richtig im Team drin und als Kollegen anerkannt.“ Während der aktuellen Corona-Pandemie im Bereich Krankentransport/Rettungsdienst tätig zu sein, macht den drei jungen Leuten keine besonderen Sorgen. „Wir wurden im Hinblick auf die Schutzausrüstung und Hygienemaßnahmen ausführlich geschult, und wir sind inzwischen ganz routiniert“, erklärt Fabian Schwarz. Rettungsdienstleiter Olaf Osthoff ist sehr zufrieden mit seinen jungen Mitarbeitenden. „Sie arbeiten engagiert und verantwortungsvoll mit“, lobt er. „Auch die persönliche Entwicklung ist immer wieder spannend zu beobachten: Zu Beginn des Freiwilligendienstes lernen wir Jugendliche kennen, am Ende verlassen uns junge Erwachsene."

Aktuell bieten die bergischen Johanniter freie Stellen für ein Freiwilliges Soziales Jahr oder einen Bundesfreiwilligendienst. Mögliche Arbeitsgebiete sind der Bereich Krankentransport/Rettungsdienst sowie die Ausbildungsabteilung. Bewerber müssen mindestens 18 Jahre alt sein und einen Führerschein haben (idealerweise seit mindestens einem Jahr). Grundsätzlich erhalten alle Freiwilligen eine Ausbildung in Erster Hilfe sowie eine solide fachliche Qualifizierung für den entsprechenden Einsatzbereich. Darüber hinaus nimmt die pädagogische Begleitung der Freiwilligen einen hohen Stellenwert ein: Ein pädagogisches Rahmenprogramm unterstützt und fördert die Mitarbeitenden im FSJ oder BFD während ihrer Zeit bei den Johannitern. FSJ und BFD können bei den bergischen Johannitern jederzeit begonnen werden, vorzugsweise ab Juli 2020.

Weitere Informationen zu den Freiwilligendiensten bei den bergischen Johannitern gibt es per E-Mail unter info.bergisch-land@johanniter.de und telefonisch unter 0202 / 28057-0. Direkt zur Stellenausschreibung für ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Erste-Hilfe-Ausbildung geht es hier, in den Fahrdiensten hier.  Zur Stellenausschreibung für den Bundesfreiwilligendienst in der Erste-Hilfe-Ausbildung geht es hier, in den Fahrdiensten hier.