15.06.2020 | Regionalverband Bergisches Land

Freie Stellen für FSJ oder BFD bei den Johannitern

FSJ oder BFD bei den Johannitern sind eine gute Gelegenheit, sinnvoll Zeit zu überbrücken, sich persönlich weiterzuentwickeln und einen Einblick ins Arbeitsleben zu bekommen. Im Kreisverband Mettmann gibt es noch freie Plätze.

FSJler steht an offener Autotür
Zwei FSJlerinnen vor Johanniter-Fahrzeug, eine hält eine Transportbox für Blutkonserven in der Hand
FSJler lädt Transportbox für Blutkonserven ins Auto

Die Johanniter im Kreisverband Mettmann haben noch Plätze frei für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder einen Bundesfreiwilligendienst (BFD). Mögliche Arbeitsgebiete sind der Medizinische Transportdienst, der Hausnotruf, die Ausbildungsabteilung oder die Kindertagesstätten in Erkrath und Hilden. FSJ oder BFD bei den Johannitern sind eine gute Gelegenheit, sinnvoll Zeit zu überbrücken, sich persönlich weiterzuentwickeln, einen Einblick ins Arbeitsleben zu bekommen und vielleicht sogar seinen Berufswunsch zu erkennen oder zu festigen.

Diese Gelegenheit hat zum Beispiel Julius Engel genutzt: Er wollte sich während seines Freiwilligen Sozialen Jahres im Medizinischen Transportdienst darüber klarwerden, welchen Beruf im medizinischen Bereich er gern erlernen möchte. „Zum FSJ gehört auch eine Ausbildung zum Rettungshelfer“, berichtet er. „Dabei haben mir der theoretische Unterricht und das Praktikum auf der Rettungswache so gut gefallen, dass ich mich für eine Ausbildung zum Notfallsanitäter entschieden habe.“ Dass es mit der Ausbildung bei den Johannitern geklappt hat, freut ihn sehr: „Da weiß ich, woran ich bin: Die Johanniter sind ein angenehmer Arbeitgeber, und das Rettungsdienstteam habe ich während des Praktikums auf der Rettungswache auch schon kennengelernt.“

Lukas Herzog wollte sich im BFD beruflich orientieren. Aktuell arbeitet er noch im Medizinischen Transportdienst, bis er die Ausbildung bei der Landespolizei NRW beginnen kann. „Im BFD habe ich einen guten Einblick in die Arbeitswelt bekommen und konnte mich schon einmal an den Schichtdienst gewöhnen“, berichtet er. Selina Pilz haben an ihrem FSJ die Rettungshelfer-Ausbildung und die weiteren begleitenden Seminare besonders gut gefallen. Außerdem kristallisierte sich in diesem Jahr bei den Johannitern der Wunsch nach einem Beruf im medizinischen Bereich heraus: Sie ist inzwischen in der Ausbildung zur anästhesietechnischen Assistentin. Während Lukas Herzog und Selina Pilz im Einsatzdienst und Medizinischen Transportdienst tätig waren, absolviert Annika Rychlak ihr FSJ außerdem auch im Bereich Schulsanitätsdienst. Sie stellt fest: „Das Auftreten und Reden vor Gruppen anderer Menschen hat mir Spaß gemacht und bestärkt mich in meinem Berufswunsch Grundschullehrerin.

Wer wie Julius Engel, Lukas Herzog, Selina Pilz und Annika Rychlak ein FSJ oder BFD bei den Johannitern im KV Mettmann absolvieren möchte, muss mindestens 18 Jahre als sein und einen Führerschein haben (idealerweise seit mindestens einem Jahr). Grundsätzlich erhalten alle Freiwilligen eine Ausbildung in Erster Hilfe sowie eine solide fachliche Qualifizierung für den entsprechenden Einsatzbereich. Darüber hinaus nimmt die pädagogische Begleitung der Freiwilligen einen hohen Stellenwert ein: Ein pädagogisches Rahmenprogramm unterstützt und fördert die Mitarbeitenden im FSJ oder BFD während ihrer Zeit bei den Johannitern. FSJ und BFD können bei den Johannitern im Kreisverband Mettmann jederzeit begonnen werden, vorzugsweise ab Juli 2020.

Weitere Informationen zu den Freiwilligendiensten bei den Johannitern im Kreisverband Mettmann gibt es per E-Mail unter freiwilligendienste.mettmann(at)johanniter.de und telefonisch unter 02102 / 700 700.