Erfolgreiche Sammelaktion des Johanniter-Krankenhauses
Knapp 70 Weihnachtspäckchen für ukrainische Kinder gingen auf die Reise
„So viele Päckchen, so wunderschön und liebevoll verpackt!“, freut sich Michael Volta von der Johanniter-Hilfsgemeinschaft, als er das Ergebnis der Sammelaktion „Weihnachtspäckchen für ukrainische Kinder“ sieht. „Ganz herzlichen Dank! Die Kinder werden sich freuen!“
Nicht nur Mitarbeitende des Krankenhauses, sondern auch viele Stendaler und Altmärker waren dem diesjährigen Aufruf des Johanniter-Krankenhauses gefolgt, für die Kinder im Kriegsgebiet zu spenden. Vielen war es eine Freude, Spielzeug, Kleidung und Süßigkeiten einzukaufen und schön einzupacken. Nun wurden die knapp 70 Päckchen abgeholt und zu einer Sammelstelle der Mission Siret des Johanniterordensgebracht. Von dort aus geht es weiter in die Ukraine, zu Sozialstationen, Krankenhäuser, Kinderheime und Schulen.
Hintergrund: Die Ukraine geht in den dritten Kriegswinter. Nach Einschätzung von Unicef bedeutet Krieg für die Kinder Angst, Bombardierungen, zerstörte Schulen und zerrissene Familien. In vielen Regionen fehlt es weiterhin am Nötigsten: an Lebensmitteln, Medikamenten, sauberem Trinkwasser und Hygieneartikeln. Wohngebiete sind mitunter unter heftigem Beschuss.
Die Stendaler Geschenke sind nun unterwegs. Michael Volta und Andreas Volkmann von der Johanniter-Hilfsgemeinschaft haben die erste Etappe der Reise in einemKleintransporter absolviert. „Wenn die Päckchen an den Zielen ankommen, leuchten Kinderaugen“, so Michael Volta. Allen Spendern sei nochmals großer Dank gesagt.