16.09.2020 | Regionalverband Rhein-Ruhr

Eine unverzichtbare Aufgabe

Mit 77 Tagen wurde dieser Einsatz der längste in der Geschichte der Johanniter in Duisburg. Mittlerweile können wir auf stolze 7500 ehrenamtliche Stunden zurückblicken.

Am Dienstag trafen sich Vertreter der Kommunal- und Landespolitik mit Vertretern der Johanniter an Rhein und Ruhr zu einem Austausch in der Duisburger Johanniter-Wache. 
Das persönliche Gespräch fand statt, um die professionelle und vertrauensvolle Arbeit zwischen der Landesregierung
und der ehrenamtlichen Einsatzeinheit der Johanniter in Duisburg zu stärken.

Die Einsatzeinheiten des Duisburger Katastrophenschutzes waren abwechselnd für mehrere Corona-Testzentren in Duisburg zuständig.
Durch den langen Einsatz in einer nicht zu vergleichenden Einsatzlage, konnten wir uns eine gute Expertise aneignen und somit auch Kolleginnen und Kollegen, zum Beispiel im Kreis Warendorf und am Köln/Bonner Flughafen ✈️, unterstützen.

„Am 16. März wurde in Duisburg der Katastrophenschutz alarmiert. Da haben wir dann im Krisenstab überlegt, wie wir angesichts der drohenden Pandemie vorgehen sollen“, berichtet der ehrenamtliche Einsatzleiter Frank Funken.

Mit 77 Tagen wurde dieser Einsatz der längste in der Geschichte der Johanniter in Duisburg. Mittlerweile können wir auf stolze 7500 ehrenamtliche Stunden zurückblicken.

Eine beeindruckende Leistung der Hilfsorganisationen und der Stadt, loben auch MdL Rainer Bischoff und Bürgermeister Manfred Osenger.
Lobende Worte gab es auch an die Stadt Duisburg, die frühzeitig auf die Corona-Pandemie reagierte.

DANKE für diese ehrenamtliche Tätigkeit, DANKE aber auch für euren politischen Einsatz in der Coronazeit.