Ehrenbrief des Kreises für zwei Johanniter
Landrat Thorsten Stolz hat Ehrenbriefe des Main-Kinzig-Kreises an den Gregor Schmidt und Christoph Hartmann als „Dank, Anerkennung und Respekt für die Arbeit in den letzten Jahrzehnten“ bei der Johanniter-Unfall-Hilfe verliehen.
„Sie sind tragende Säulen bei den Johannitern und haben sich immer mit großem Herzen um Mitmenschen und um den Nachwuchs der Hilfs- und Rettungsdienstorganisation gekümmert. Bewahren Sie sich weiter das Helfen-Wollen und Helfen-Können“, sagte der Landrat.
Im Kreisgebiet seien 3.000 Verbände, Vereine und Organisationen beheimatet. Teils litten diese Gruppen unter Nachwuchsmangel, teils würden immer mehr Menschen ihren Einsatz im Ehrenamt zurückfahren. Da brauche es „Mutmacher“ in der Gesellschaft, die vorangehen und andere Menschen für die Mitarbeit begeistern. „Der ehrenamtlichen Arbeit sind im Main-Kinzig-Kreis keine Grenzen gesetzt. Gregor Schmidt und Christoph Hartmann haben sich für die Johanniter entschieden, und dafür darf ich herzlichen Dank sagen. Sie sind zwei echte Vorbilder für das Ehrenamt, für das Prinzip der Hilfe und Nächstenliebe und für die Gesellschaft im Kreis“, sagte Thorsten Stolz.
Schmidt und Hartmann sind jeweils über 25 Jahre ehrenamtlich bei der Johanniter-Unfall-Hilfe Hanau & Main-Kinzig aktiv. Gregor Schmidt brachte und bringt sich unter anderem als Rettungssanitäter, Bereitschaftsführer, Mitglied im Katastrophenschutz des Kreises und in unterschiedlichen Positionen auf Bundesebene der Johanniter-Jugend ein. Christoph Hartmanns ehrenamtliches Engagement umfasst unter anderem die Arbeit als Rettungshelfer, stellvertretender Bereitschaftsführer, Mitglied des Katastrophenschutzes des Kreises, Mitglied der Regionaljugendleitung der Johanniter-Jugend des Regionalverbands sowie in unterschiedlichen Funktionen auf Bundesebene der Johanniter-Jugend.
Neben dem Landrat, Felix Nitsch für den Johanniter-Regionalvorstand und weiteren Johanniter-Aktiven gratulierten Neubergs Bürgermeisterin Iris Schröder und Sinntals Bürgermeister Carsten Ullrich. „Wenn wir die Johanniter brauchen, dann sind sie da, es ist gut, solche Menschen in seiner direkten Nähe zu haben“, sagte Schröder. Und Ullrich bekräftigte den Dank, bedauerte zugleich, dass aus Corona-Gründen „diese mehr als verdiente Würdigung nicht in größerem Rahmen gefeiert werden konnte“: „Bleiben Sie weiter aktiv, wir brauchen Sie“, so Ullrich.