Der Fuchsbau auf Naturfühlung
Im Johanniter-Kinderhort Deuerling lernten die Kinder spielerisch den Wald kennen.
Ostbayern ■ Die Natur im Wandel der Jahreszeiten erleben und zur Ruhe kommen: Dieses Ziel setzte sich das pädagogische Team des Johanniter-Kinderhorts „Fuchsbau“ in Deuerling für ihre Hortgruppe. Deshalb ging es für alle Hortkinder in den Herbstferien hinaus in die Natur, wo sich eine ganz neue Lernumgebung für sie ergab.
Durch gemeinsame Spiele und Arbeitsaufträge konnten die Kinder viele neue Erfahrungen sammeln und lernten den Wald mit seinen vielen verschiedenen Farben und Gerüchen genauer kennen. Bei einem Spiel namens Waldbingo entdeckten die Kinder Naturmaterialien wie Eicheln, verschiedene Zapfen, Moos und Blätter.
Auch dieThemen „Land Art“ und „vergängliche Kunst“ wurden im Kinderhort zuvor schon einmal aufgegriffen. So war klar, dass man aus den Naturmaterialien auch tolle Mandalas legen kann. Ganz besondere Gestalten entstanden, als die Kinder mit Salzteig loszogen und auf dem Weg in den Wald allerlei Schätze der Natur sammelten. Am Waldrand angekommen, suchte sich jedes Kind einen Baum aus und klebte den Salzteig an den Stamm. Anschließend verzierte jedes Kind den daraus entstandenen Waldwicht oder Waldfee mit den zuvor gesammelten Naturprodukten.
„Am allerschönsten ist und bleibt aber das freie Spiel in der Natur. Laubhaufen aufschieben, Höhlen bauen, Insekten beobachten, klettern und balancieren- der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt und Kinder bekommen eine angenehme Abwechlsung vom Alltag.“ , so Andrea Bink, Leiterin des Johanniter-Kinderhorts.
Nach so viel frischer Luft und Bewegung schmeckte das Mittagessen zurück im Johanniter-Kinderhort „Fuchsbau“ natürlich besonders gut.