18.07.2024 | Regionalverband Ostbayern

Auf den Spuren der weißen Frau

Vorschulkinder besuchen Burg Wolfsegg

Wolfsegg ■ Am vergangenen Freitag trafen sich die Vorschulkinder des Johanniter-Kinderhaus „Feldmäuse“ Kneiting, um auf ein spannendes Abenteuer zu gehen. Ohne ihre Eltern, aber in Begleitung der Gruppenleitungen Natalie Freisleben und Svenja Grunow, erkundeten sie die historische Burg Wolfsegg.

Holger Funk der die Führungen auf der Burg anbietet, führte die Kinder durch die Burg und erklärte ihnen viele Details des mittelalterlichen Gemäuers. Ein kleines Kind bemerkte beeindruckt: „Die Burg ist noch ganz schön stabil für ihr Alter.“ Die jungen Teilnehmer und Teilnehmerinnen zeigten großes Interesse an der Geschichte des Mittelalters und stellten zahlreiche Fragen. Funk erläuterte unter anderem den Ursprung des Sprichworts „den Löffel abgeben“, indem er erklärte, dass jeder im Mittelalter seinen eigenen Löffel hatte und diesen bei seinem Tod abgab.

Ein besonderes Highlight der Führung war die Geschichte der weißen Frau, die der Legende nach in der Burg spuken soll. Ein leichtes Gruseln erfasste die Kinder, als sie die spannende Erzählung hörten. 

Nach der aufregenden Führung stärkten sich die Kinder im Berggasthof Kupfmüller Wolfsegg mit Pommes und Spätzle. Diese gemeinsame Zeit nutzten die angehenden Erstklässler, um ihre letzten Momente als Vorschulkinder zu genießen. 

Am Ende des Ausflugs wurde die Kinder von ihren Eltern abgeholt. Begeistert berichteten sie von ihren Erlebnissen und dem neu gewonnenen Wissen über das Mittelalter.

Die Johanniter in Ostbayern

Der Regionalverband Ostbayern ist Teil der Johanniter-Unfall-Hilfe. Mit über 1800 hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an mehreren Standorten und Einrichtungen bieten die Johanniter zahlreiche soziale Dienstleistungen für die Menschen in der Region. Mit Kinder- und Jugendbetreuung, Hausnotruf, ambulanter Pflege, Menüservice, Ausbildung in Erster Hilfe, Patienten-Fahrdienst, Rettungsdienst, Tagespflege und vielen weiteren Angeboten sind die Johanniter in Ostbayern für die Menschen da. Dazu betreiben die Johanniter das Inklusionshotel INCLUDiO in Regensburg und sind mit dem Johannes-Hospiz in Pentling und dem Bruder-Gerhard-Hospiz in Schwandorf auch in der Hospizarbeit tätig. Insgesamt 600 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer engagieren sich in den sechs Johanniter-Ortsverbänden in Großköllnbach, Kelheim, Landshut, Regensburg, Schwandorf und Schwarzenfeld im Rettungsdienst, im Sanitätsdienst, in der Krisenintervention, in den Rettungshundestaffeln, bei den Hunden im Therapieeinsatz, in der Johanniter-Jugend und vielen weiteren Einsatzgebieten für die Menschen.