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04.04.2025 | Regionalverband Oberfranken

Gute Gesundheit ist Teamwork

Denn auch hier ist menschliche Solidarität eine unentbehrliche Basis. So die Johanniter zum Welttag der Gesundheit am 7. April.

Die Erste Hilfe ist ein alltagspraktisches Beispiel dafür, wie wichtig Solidarität für die Gesundheit ist.

„Der Weltgesundheitstag ist sicher den meisten ein Begriff“, sagt Philipp Geus, Mitglied im Regionalvorstand der oberfränkischen Johanniter. „Weniger bekannt ist vermutlich, dass dahinter der Gedanke der Solidarität steht.“ Die Weltgesundheitsorganisation, kurz WHO, wurde am 7. April 1948 gegründet. Der von ihr ausgerufene Weltgesundheitstag soll jedes Jahr daran erinnern, dass eine gesündere Zukunft für Menschen überall auf der Welt nur gemeinsam erreichbar ist. 

Wohlbefinden hat auch soziale Aspekte 

2025 ist der Weltgesundheitstag der Gesundheit von Müttern und Neugeborenen gewidmet. „Hier zeigt sich ganz direkt: Wir werden in eine Gemeinschaft hineingeboren und sind miteinander verbunden. Geht es anderen schlecht, wirkt sich das früher oder später auch auf uns aus. Wir alle brauchen ein verlässliches Netzwerk der Fürsorge und Solidarität“, so Geus. Gesundheit hat viele Aspekte, betonen die Johanniter. Körperliche, seelische und soziale Einflüsse spielen eng zusammen. Daher sind gegenseitige Unterstützung sowie das Erleben von Gemeinschaft so wichtig für Widerstandskraft und Wohlbefinden.

Solidarität ist ein Kernanliegen der Johanniter: Die Johanniter-Unfall-Hilfe in Bayern engagiert sich in der Hilfe von Mensch zu Mensch, zum Beispiel im Rettungs- und Sanitätsdienst, im Katastrophenschutz oder in der Pflege. Auch darüber hinaus setzen sich die Johanniter für eine hilfsbereite und solidarische Gesellschaft ein. Etwa durch die Unterstützung Älterer oder den Beistand für geflüchtete Menschen. 

Erste Hilfe ist gelebte Solidarität

Die Erste Hilfe ist ein alltagspraktisches Beispiel dafür, wie wichtig Solidarität für die Gesundheit ist. Denn Unfälle können sich jederzeit und überall ereignen, auch im häuslichen Umfeld. „Umfragen ergeben leider immer wieder, dass sehr viele Menschen es sich nicht zutrauen, im Notfall zu helfen“, erklärt Philipp Geus. Sein Tipp: ein Erste-Hilfe-Kurs. Hier lässt sich das Wissen aus der Fahrschulzeit wieder auffrischen. „Wir bieten in Bamberg, Schlüsselfeld und Kulmbach regelmäßig Kurse an.“ Weitere Infos gibt es unter www.johanniter.der/oberfranken.