Weihnachtstrucker: Hunderte Pakete von Hamburg nach Südosteuropa und in die Ukraine
Päckchen für den guten Zweck: Die Johanniter-Weihnachtstrucker schnürten kurz vor dem 2. Advent Pakete mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln. Hunderte Pakete gingen auf die Reise vor allem nach Südosteuropa und in die Ukraine.
Auch in diesem Jahr hieß es wieder mit Paketen für den Johanniter-Weihnachtstrucker ein Zeichen der Hoffnung für notleidende Menschen zu setzen. Die Päckchen enthalten wichtige Grundnahrungsmittel wie Reis oder Nudeln und Hygieneartikel wie Seife. In den Zielländern werden sie in Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen vor Ort an bedürftige Familien überreicht. In diesem Jahr ist die Hilfe besonders nötig: Die Folgen des Ukraine-Krieges und die steigende Inflation sind überall deutlich spürbar.
Am Samstag vor dem zweiten Advent trafen sich bei der JUH in Osdorf 15 Mitglieder der JUH, der JHG und des Rotary-Clubs Hamburg, darunter auch Ritterbrüder. Es galt, etwa ebenso viele Paletten mit v.a. Lebensmitteln und Hygieneartikeln in die berühmten Weihnachtstrucker-Pakete umzupacken. Die Ware war just-in-time durch Vermittlung eines Ritterbruders von einem Handelsunternehmen geliefert worden, was die Vorarbeit sehr erleichterte. Sehr schnell etablierte sich ein Fließbandsystem, so dass nach etwa drei Stunden über 350 Pakete zusammenkamen. Hinzu kamen zahlreiche selbstgepackte Päckchen, die aus der Hamburger Johanniter-Familie beigesteuert wurden. Alle Päckchen werden durch die JUH an notleidende Menschen, vor allem in Südosteuropa und natürlich auch in der Ukraine, geliefert.