Johanniter-Unfall-Hilfe
Die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. (JUH) wurde 1952 aus ehrenamtlicher Initiative als Ordenswerk gegründet. Sie begann ihre Tätigkeiten im Katastrophenschutz, im Rettungsdienst und in der Breitenausbildung zur Ersten Hilfe. Bereits ein Jahr nach der Gründung wurden 160 Erste-Hilfe-Kurse mit rund 4.000 Teilnehmern abgehalten. Als Zentrale diente damals eine Baracke in Rolandseck bei Bonn.
Insgesamt helfen heute rd. 15.000 Personen ehrenamtlich. 7.000 Arbeitnehmer sind in Vollzeit bzw. Teilzeit oder arbeiten als geringfügig Beschäftigte. Als „Fördernde Mitglieder“ unterstützen mehr als 1,1 Millionen Menschen die JUH finanziell und ideell.
Der Landesverband NRW ist der größte innerhalb von neun Landesverbänden der JUH. Allein in den Regierungsbezirken Düsseldorf und Köln, dem Bereich der Rheinischen Genossenschaft, gibt es 39 JUH-Standorte.
Eine weitere enge Verbindung ergibt sich aus dem ehrenamtlichen, persönlichen Engagement vieler Ritter der Rheinischen Genossenschaft bei der JUH und in den gemeinsamen Werken.