Johanniter-Hilfsgemeinschaften
Die Johanniter-Hilfsgemeinschaften (JHG) wurden 1951 als ein Ordenswerk des Johanniterordens gegründet. Derzeit bestehen 70 Johanniter-Hilfsgemeinschaften: 60 in Deutschland und 10 weitere in Europa und Übersee. Im Gebiet der Provinzial-Sächsischen Genossenschaft, d.h. in Sachsen-Anhalt und Thüringen, sind sieben Hilfsgemeinschaften:
- Altmark
- Dessau-Loburg
- Magdeburg
- Mittleres Saaletal
- Erfurt
- Unstruttal
- Weimar-Jena
Die Johanniter-Hilfsgemeinschaften bestehen jeweils aus einer Gruppe von Mitgliedern, Männern und Frauen, Jüngeren und Älteren, die sich zusammengefunden haben, um gemeinsam im Sinne christlicher Nächstenliebe tätig zu werden. Sie wollen sich hilfsbedürftigen Mitmenschen zuwenden und Beistand in Not leisten. Das geschieht durchweg mit eigenem unentgeltlichem Einsatz der Mitglieder. Welche Projekte die einzelne Hilfsgemeinschaft angeht, entscheidet sie im Rahmen ihrer Fähigkeiten und Möglichkeiten selbst.