1099 | Der Johanniterorden geht aus einer schon vorher bestehenden Spitalbruderschaft hervor, die in Jerusalem ein Johannes dem Täufer geweihtes Hospital betreibt. |
1166 | Gründung der Johanniterkommende in Zagosch mit umfangreichen Ländereien durch Herzog Henryk von Sandomir und Lublin. 1321 ging sie dem Orden durch gerichtliche Streitigkeiten wegen des Zehnten im entfernten Liebschau mit dem Bischof von Leslau verloren. |
1184 | Gründung der Johanniterkommende Posen durch Miezko III., deren Besitz sich bald durch Schenkungen vergrößerte z. B. in Maniewo, Radzin, Brzeziny und Kosten. Diese Kommende bestand bis zur Säkularisierung 1810. |
1198 | Gründung der Johanniterkommende in Preußisch Stargard durch Fürst Grzymislaw aus dem Geschlecht der pommerellischen Samboriden mit den Dörfern Kamerau, Schadrau, Rokoschin und Schwarzhof. 1232 schenkt Herzog Konrad von Masowien den Ort Schönwiese. |
1287 | Gründung der Johanniterkomturei Liebschau |
1320 | Johanniterkomturei Stadt Schöneck urkundlich erwähnt. Die Ritter verlegen ihren Sitz im Laufe der Zeit von Preußisch Stargard zunächst nach Liebschau und dann nach Schöneck. |
1370 | Verkauf des großen Besitzkomplexes um Liebschau und Schöneck an den Deutschen Orden. |