Als die Johanniter-Unfall-Hilfe im Jahre 1952 das Licht der Welt erblickte, ahnte kaum jemand, wie die Organisation in den kommenden Jahrzehnten wachsen würde. Lesen Sie hier, wie sich die JUH von den überwiegend ehrenamtlich geprägten Gründerjahren zu einer der bedeutendsten professionellen Hilfsorganisationen in Deutschland entwickelte.
Die Jahrzehnte im Überblick
1952 bis 1961
Heute ist die Johanniter-Unfall-Hilfe eine der größten, professionellen Hilfsorganisationen Deutschlands. Bereits die Anfänge der Gründerzeit in den 50er Jahren waren von Idealismus und ehrenamtlichen Engagement getragen.
1962 - das Jahr des zehnjährigen Jubiläums - begann für die Johanniter-Unfall-Hilfe mit einer Bewährungsprobe: In der Nacht zum 17. Februar wurde Hamburg von einer katastrophalen Sturmflut heimgesucht.
Anfang der 70er Jahre gewann die Katastrophenhilfe der Johanniter immer mehr an Kontur. Es folgten Einsätze bei großen humanitären Katastrophen wie der Dürrekatastrophe in Äthiopien 1974.
In den späten 70er- und 80er-Jahren zeigte die JUH, wie sich eine Hilfsorganisation trotz begrenzter Mittel erfolgreich weiterentwickeln kann. Auch die Etablierung zahlreicher Sozialer Dienste fand in dieser Zeit statt.
In den 90er Jahren stand die JUH vor großen strukturellen Umwälzungen: Vor allem wirtschaftliche und verwaltungstechnische Fragen wurden zu komplex für eine rein ehrenamtliche Spitze.