11.03.2020 | Bundesgeschäftsstelle

Johanniter gehen notwendige Schritte zum Umgang mit dem Coronavirus

Umgang mit dem Coronavirus

Die regionalen Krisenstäbe der Johanniter-Unfall-Hilfe, der Johanniter-Kliniken und der Johanniter Seniorenhäuser gleichen alle Maßnahmen mit den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts, des Bundesgesundheitsministeriums und der regionalen Gesundheitsämter kontinuierlich ab.

Die Ausbreitung des Coronavirus stellt auch die Johanniter vor große Herausforderungen. Wir nehmen die potenziellen Gefahren von COVID-19 sehr ernst, haben die entsprechenden Maßnahmen eingeleitet und unsere Mitarbeitenden umfangreich über Hygiene- und Schutzmaßnahmen informiert und geschult.

Regionale Krisenstäbe
Die regionalen Krisenstäbe der Johanniter-Unfall-Hilfe, der Johanniter-Kliniken und der Johanniter Seniorenhäuser gleichen alle Maßnahmen mit den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts, des Bundesgesundheitsministeriums und der regionalen Gesundheitsämter kontinuierlich ab.

Oberstes Gebot: Gesundheit und Sicherheit
„Gesundheit und Sicherheit der uns anvertrauten Menschen sowie unserer Mitarbeitenden sind unser höchstes Gut. Deshalb haben wir alle Beteiligten frühzeitig informiert, wie sie im Falle eines Corona-Verdachtes handeln müssen“, sagt Jörg Lüssem, Mitglied des Bundesvorstandes der Johanniter-Unfall-Hilfe. „Für jeden Johanniter-Dienst haben unsere Fachleute Vorgaben und Empfehlungen zum Umgang mit der Situation entwickelt, die unsere Mitarbeitenden vor Ort umsetzen. Wir wollen damit sicherstellen, dass wir mit unseren Diensten wie Rettungsdienst, Fahrdienst, Hausnotruf, Pflege und Kita trotz der schwierigen Umstände weiter für Sie da sein können.“

Corona-Kompetenz-Team gebildet
Die Johanniter-Kliniken haben ein zentrales Corona-Kompetenz-Team gebildet, um die Arbeit in ihren Häusern zu koordinieren und zu steuern. „Regelmäßig werden Telefonkonferenzen mit Vertretern aller Johanniter-Kliniken durchgeführt. Eingebunden ist hier auch der Strategische Einkauf, um Lieferketten für Schutz- und Hygienematerialien zu gewährleisten. Pandemiebestände sind gebildet und bleiben unangetastet,“ erklärt Dr. med. Thomas Krössin, Geschäftsführer für die Akut-Kliniken in der Johanniter GmbH.

Räumliche Ausfallkonzepte zum Schutz der Krankenhäuser und der Intensive Care Units und Intermediate Care Units sind festgelegt. Patientinnen und Patienten mit Verdacht auf eine COVID-19-Infektion werden von Beginn an von allen anderen Patienten getrennt.

Uns Johannitern ist es wichtig, in der aktuellen Situation besonnen und professionell zu agieren.

Dr. med. Thomas Krössin,
Geschäftsführer für die Akut-Kliniken
Johanniter GmbH

Jörg Lüssem,
Mitglied des Bundesvorstandes
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.

Weitere Informationen
In allen Johanniter-Kliniken ist eine Hotline eingerichtet worden, um Fragen besorgter Bürger zu beantworten. Die Telefonnummern sowie Empfehlungen für Verhaltensweisen sind auf allen Klinikseiten hinterlegt.

Bei Fragen rund um das Thema Coronavirus haben wir für Sie Info-Flyer bereitgestellt.

Gern können Sie sich auch per E-Mail an uns wenden:



Die aktuellen Informationen des Robert-Koch-Instituts finden Sie unter: www.rki.de

Hotlines der Johanniter-Kliniken täglich von 16 bis 20 Uhr

  • 030-2309970-444
  • 030-2309970-445
  • 030-2309970-446
  • 030-2309970-447

Weitere Hotlines

  • Unabhängige Patientenberatung Deutschland - 0800 011 77 22
  • Hotline der Kassenärztlichen Vereinigung - 116 / 117 rund um die Uhr erreichbar.
  • Bundesministerium für Gesundheit (Bürgertelefon) - 030 346 465 100
  • Allgemeine Erstinformation und Kontaktvermittlung - Behördennummer 115 (www.115.de)