Schulsanitätsdienst

Mehr über den Schulsanitätsdienst

• Welche Aufgaben hat ein Schulsanitätsdienst?

  Ein Schulsanitätsdienst (SSD) gewährleistet die schnelle und sichere medizinische Versorgung von erkrankten und verletzten Mitschüler*innen – im Schulalltag, bei Sportveranstaltungen oder Ausflügen.

  Damit diese Erste Hilfe möglich ist, haben SSD-Teams während der Schulzeit Einsatzbereitschaft.

• Wer darf Schulsanitäter*in werden?

  Mitglieder im Schulsanitätsdienst sind Interessierte aus der gesamten Schüler*innenschaft, die von uns zu qualifizierten Ersthelfer*innen ausgebildet wurden.

• Werden die Schüler*innen für die Arbeit ausgebildet?

  Ja. Schulsanitäter*innen werden speziell für Unfälle geschult, die in der Schule häufig vorkommen. Das sind hauptsächlich kleinere Verletzungen wie Schürfwunden und Sportunfälle. Die Ausbildung umfasst  24 Unterrichtseinheiten (3 Tage).

  Eine weitere Qualifizierung der Schulsanitäter*innen kann ab dem 16. Lebensjahr mit einem Sanitätshelferlehrgang erfolgen. Hier lernen und intensivieren die Schüler*innen detailliert den Umgang in und mit Notfallsituationen.

• Was ist das Besondere an einem Schulsanitätsdienst?

  Engagierte Schüler*innen lernen Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. So wird die eigene Sozialkompetenz und gleichzeitig die Schulgemeinschaft gestärkt.

  Der Schulsanitätsdienst (SSD) basiert auf einer demokratischen Grundstruktur. Die Mitglieder wählen aus ihrer Gruppe eine SSD-Leitung. Darüber hinaus gewinnen Schulsanitäter*innen einen Einblick in das Leben unseres Jugendverbandes. Sie können an weiteren Projekten und Veranstaltungen, wie Zeltlagern und Ausflügen teilnehmen.

• Wie gründe ich einen Schulsanitätsdienst?

  Ein Schulsanitätsdienst ist eine Kooperation zwischen Schule, Johanniter-Jugend und der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. (JUH). Während die Johanniter-Jugend das Angebot inhaltlich begleitet, ist die JUH Vertragspartnerin. Sie stellt die Ausstattung zur Verfügung und qualifiziert die Schüler*innen durch eine Erste-Hilfe-Ausbildung.

  Bei Interesse wende Dich an den*die Ansprechpartner*in im jeweiligen Landesverband.