26.08.2024 | Johanniter-Jugend NRW

Zweite Landesjugendversammlung 2024 in NRW

Austausch und Chancengleichheit im Mittelpunkt der zweitägigien Versammlung

Die vier Mitglieder der Landesjugendleitung sitzen an einem Tisch mit Blick auf die Versammlung.
Geleitet wurde die Landesjugendversammlung von der Landesjugendleitung, bestehend aus Ben Boßhammer, Susi Oesinghaus, Thea Kunkemöller und Jannik Dieter (v.l.n.r.).
Jugendliche und junge Erwachsene gestalten ein Banner mit verschiedenen Farben. In der Mitte ist der Schriftzug "WIR".
Beim morgendlichen Impuls zu Beginn der Versammlung wurde das WIR-Gefühl der Johanniter-Jugend farbenfroh dargestellt.

Am 24. und 25. August fand in Gelsenkirchen die zweite Landesjugendversammlung der Johanniter-Jugend in Nordrhein-Westfalen in diesem Jahr statt. Im Mittelpunkt der Versammlung standen das Berichtswesen sowie der Informationsaustausch zwischen den verschiedenen Verbandsebenen. Die Landesjugendleitung informierte die Delegierten aus den Regionalverbänden zunächst über aktuelle Projekte sowie Beschlüsse und Ergebnisse auf Bundesebene. Besonders hervorgehoben wurde die Relevanz dieser Entwicklungen für die Arbeit in den Regionalverbänden. Auch die Vertreter*innen der Regionalverbände kamen zu Wort und berichteten von ihren laufenden Projekten, Veranstaltungen und der Zusammenarbeit mit der Erwachsenenorganisation (Johanniter-Unfall-Hilfe) vor Ort. Dabei wurden Erfolge und auch Herausforderungen thematisiert.

Ein zentraler Punkt der Versammlung war die intensive Beratung über neue Anträge, um insbesondere den Aspekt der Chancengleichheit, wie er im Leitbild der Johanniter-Jugend verankert ist, damit noch stärker in den Fokus der Arbeit des Jugendverbandes zu rücken. Neben der inhaltlichen Diskussion wurde auch ein Impuls zur Stärkung der Gemeinschaft des Jugendverbandes eingebracht. Abends bewies die engagierte Gruppe der Teilnehmenden in einem Escape-Spiel, dass sie mit Kreativität und Grips auch die Welt retten könnten. Der zweite Tag der Versammlung bot viel Raum zum Austausch. In verschiedenen Workshop-Phasen diskutierten die Teilnehmer*innen zu aktuellen Themen und berichteten über ihre Erfahrungen.

Insgesamt bot die zweite Landesjugendversammlung in Gelsenkirchen eine wertvolle Plattform für den Austausch und die Weiterentwicklung der gemeinsamen Arbeit in NRW, wobei die Förderung von Chancengleichheit und die Stärkung der Zusammenarbeit im Vordergrund standen – letztendlich kamen aber auch die Gemeinschaft und ein lockerer Austausch nicht zu kurz. “Wir freuen uns auf ein spannendes zweites Halbjahr in 2024 und schauen voller Vorfreude auf unsere Veranstaltungen im nächsten Jahr”, fasst Jannik Dieter (Landesjugendleiter) zusammen.