16 Weltretter*innen auf der Kinderferienfreizeit
Die Kinder erlebten eine abenteuerliche Woche mit neuem Wissen in Erster Hilfe.
An einem Samstag Mitte Oktober endete nach sieben aufregenden Tagen die diesjährige Herbsferienfreizeit und 16 glückliche Kinder wurden nach einem letzten gemeinsamen Mittagessen von ihren Eltern in Hardehausen abgeholt.
Viele Eltern haben die kinderfreie Zeit genossen und die Kids waren gleichermaßen froh, stolz und glücklich nach einer ereignisreichen Woche wieder bei ihren Familien zurück zu sein.
Nach der Verabschiedung der Eltern am Sonntag wurde am Abend gegrillt. Viele Kinder waren vor Aufregung bereits früh in den Tag gestartet und so war statt um 22:00 Uhr bereits ab 21:00 Uhr Nachtruhe.
Am nächsten Tag startete das Programm mit dem ersten Brief von Prof Dr. Dr. Dr. Alberto Unustono. Dieser hat die Kinder über die Woche mit Aufgaben versorgt um sie fit zu machen, die Welt zu retten. Neben Bastelangeboten, Spielen und Experimenten standen auch der Wundverband, der Bodycheck und die stabile Seitenlage auf dem Plan um am Ende Weltretter*in zu werden. Natürlich fehlten auch die obligatorischen Punkte wie Schwimmen, Nachtwanderung und Lagerfeuer nicht im Programm der Freizeit.
„Besonders eindrücklich fand ich am ersten Tag die Wünsche und Ängste, die die Kinder formuliert haben.“, betont Jugendgruppenleiterin Maren Stürmann. „Nach fast zwei Jahren Pandemie haben fast alle Kinder sich gewünscht, dass es kein Corona mehr gibt und niemand mehr krank wird. Auch der Wunsch wieder ohne Maske spielen und zur Schule gehen zu können wurde von mehreren Kindern formuliert. An solchen Aussagen zeigt sich, wie wichtig es war, wieder eine Freizeit für Kinder im Grundschulalter anzubieten und wie belastend die Kinder die notwendigen Einschränkungen erleben."
Ganz draußen lassen konnten wir Corona leider nicht, aber aufgrund der Gruppengröße und zwei Testungen während der Woche mussten die Kinder nur Masken tragen, wenn wir mit anderen Gruppen in einem Raum waren
„Ich bin froh, dabei gewesen zu sein.“ kommentiert Jugendgruppenleitrein Laura Kelle. Markus Meier war nach vielen Jahren im Projekt in diesem Jahr das erste Mal ehrenamtlicher Leiter und bilanziert: „Tolles Team, tolle Freizeit!“
Auch der hauptamtliche Leiter des Projekts Christoph Drews ist rundum zufrieden: „Es war toll, wieder Johanniter-Jugend-Feeling erleben zu können und die ganze positive Energie bei den Kindern und im Team zu spüren. Ich bin immer wieder beeindruckt, welche Qualität die Ehrenamtlichen in den Projekten erlebbar machen und habe großen Respekt, wie sich die Teamer*innen hier on Top zu Vollzeitjobs, Ausbildungen und Studium eingebracht haben.“
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