Johanniter-Jugend übernimmt das Wolfsburger Phaeno

Am frühen Sonntagmorgen des 2. Advent war es soweit: Um 08:45 Uhr startete der erste Bus mit Johanniter-Jugend Mitgliedern in Ronnenberg. Ein zweiter startete kurz danach in Wunstorf – beide trafen sich in Langenhagen an der Dienststelle des Nordhannoverschen Ortsverband. Und so kam es, dass, nachdem die letzten Fahrgäste in Langenhagen zugestiegen waren, zwei Reisebusse des Ortsverbandes Hannover-Wasserturm mit knapp 80 Kindern, Jugendlichen und Jugendgruppenleitenden sich in Richtung Wolfsburg bewegten. 

Vor Ort angekommen wurde, bevor es in die Ausstellung ging, der bereits bekannte Piratentanz getanzt. Nach kurzer Erklärung des Phaeno und der richtigen Verhaltensweisen durch das Phaeno-Team ging es auch schon los! Kapla Steine, ein Tunnel, in welchem einem schwindelig wurde, die Musikbank oder auch der Kletterturm. Alles wurde ausprobiert und versucht zu verstehen. Ein besonderes Highlight war dabei der größte Indoor-Feuertornado Europas, welcher stündlich betrachtet werden konnte. Die sechs Stunden vor Ort vergingen dabei wie im Flug und auch die Mittagspause wurde bei einigen sehr kurz abgehandelt. Die Kinder und Jugendlichen aber auch die Jugendgruppenleitenden hatten ein Lächeln im Gesicht und verbrachten einen spannenden Adventssonntag. 

Auf die Frage, was denn ihr Highlight gewesen wäre, antwortete eine Teilnehmerin: „Es hat alles Spaß gemacht!“ und so hörte man nicht nur einmal an diesem Tag, dass dies ein „toller Tag“ gewesen wäre. Die Regionaljugendleitung ist froh in so einem engagierten und motivierten Verband arbeiten zu dürfen. Solche Veranstaltungen zeigen immer wieder, wie gut sich die Ortsverbände in den letzten Jahren vernetzt haben und sich gemeinsam auf diese Veranstaltungen freuen. Julius Richter, stellv. Regionaljugendleiter: „Es war für alle Beteiligten ein toller Tag, welcher von einem #mitteinanderstark geprägt war.“

Gegen 17:30 Uhr trennten sich die Busse wieder in Langenhagen. An Board? Viele Jugendmitglieder, die um Erfahrungen reicher sind und einen ereignisreichen Tag in Wolfsburg verbringen durften. Ach ja: Eine Sache wurde fast vergessen: Ein Maskottchen sorgte für Aufsehen und ein Lächeln bei vielen anderen Besuchenden und Mitarbeitenden. Welches wird hier aber nicht verraten.

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