Rettungswache Flughafen BER

Nach einem Unfall, einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall geht es oft um Sekunden. Im Notfall kann nur schnelle Hilfe Leben retten. Die Johanniter sind deshalb in Schönefeld einsatzbereit – rund um die Uhr.

Auf der Rettungswache des Flughafen BER, wird ein Rettungswagen (RTW) im 24h-Dienst sowie ein RTW im 12h-Dienst vorgehalten, Besetzt mit dem Organisatorischen Einsatzleiter Rettungsdienst (OrgL) und dem Leitenden Notarzt (LNA), wird zudem "24/7" ein Führungsfahrzeug "OrgL" für den gesamten Landkreis vorgehalten. Je nach Alarm besetzt das Team den "OrgL" oder das für den Flughafen BER "zuständige" Notarzteinsatzfahrzeug (NEF).

Hinzu kommt der auf der Rettungswache stationierte Infektions-Rettungswagen (I-RTW) des Landes Brandenburg, der bei Bedarf besetzt wird.

Fahrzeugvorhaltung:

ELW OrgL Akkon Spreewald 00/92-01 VW T6  
NEF Akkon Spreewald 18/82-01 VW T6  
RTW Akkon Spreewald 18/83-01 MB Sprinter CDI  
RTW Akkon Spreewald 18/83-02 MB Sprinter CDI  
I-RTW Akkon Spreewald 18/83-03 MB Sprinter CDI bei Bedarf
RTW Akkon Spreewald 00/83-05 MB Sprinter CDI Reserve

Der deutsche Rettungsdienst gehört zu den besten der Welt. Durch modernste Technik, gute Ausbildung und regelmäßige Weiterbildungen können die Johanniter Sie im Ernstfall optimal versorgen. Zum Team des Rettungsdienstes gehören Notfallsanitäter, Rettungssanitäter und Rettungsassistenten. Bei lebensbedrohlichen Erkrankungen unterstützt ein Notarzt das Team der Notfallrettung.

Vor Ort leisten die Rettungskräfte der Johanniter erste medizinische Hilfe und befördern die Erkrankten oder Verletzten zur Weiterbehandlung ins nächste geeignete Krankenhaus. In besonderen Situationen hilft auch die Luftrettung. Bundesweit sind über 50 Hubschrauber einsatzbereit und innerhalb von Minuten in der Luft. Sie können Verletzte oder Erkrankte schnell über weite Strecken in Spezialkrankenhäuser transportieren.

Für alle (Not-)Fälle

Bei medizinischen Notfällen bzw. lebensbedrohlichen Fällen (wie etwa bei einem Verdacht auf Schlaganfall oder Herzinfarkt) rufen Sie bitte den Rettungsdienst unter der zentralen Notrufnummer 112 an!

Ärztlicher Bereitschaftsdienst: Wenn die Arztpraxen vor Ort geschlossen sind, hilft Ihnen der ärztliche Notfalldienst. Der Dienst ist für Beschwerden da, mit denen Sie normalerweise zum Hausarzt oder in die Praxis eines Facharztes fahren würden. Der ärztliche Bereitschaftsdienst ist ein Angebot der niedergelassenen Ärzte => Telefon: 116 117

Infektions-Rettungswagen

Der Infektions-Rettungswagen (I-RTW) dient der Beförderung hochinfektiöser Personen. Der Unterschied zum Rettungswagen besteht darin, dass der Patientenraum im Aufbau komplett zur Aussenwelt sowie zum Führerhaus hin abgedichtet ist. Der Kontakt zum Fahrer ist lediglich über eine Gegensprechanlage möglich. Der Kofferaufbau ist mit Edelstahl ausgekleidet, um eine einfachere Desinfektion zu ermöglichen. In den Zu- und Abluftwegen des Patientenraumes befinden sich diverse Filter und eine Anlage zur thermischen Desinfektion, um eine Übertragung der Krankheitserreger über die Luft an die Aussenwelt zu verhindern. Im Infektionsrettungswagen sind Überdruck-Schutzanzüge für die den Patienten betreuende Besatzung vorhanden.