Johanniter-Kita "Am Negisbach" in Dorna

Willkommen in der Johanniter-Kita "Am Negisbach" in Dorna!

Unsere Kindertagesstätte liegt in einer landschaftlich schönen und erholsamen Gegend, nahe einem großen Laubwald mit vielen Wandermöglichkeiten entlang des Negisbaches. 38 Kinder im Alter von einem Jahr bis zum Schuleintritt finden bei uns Platz. Wir arbeiten mit den Kindern situativ und lebensorientiert. Das Spiel ist die Haupttätigkeit unserer Kinder. Hier können sie Erlebnisse gestalten und ihre Fähigkeiten sowie Fertigkeiten erfahren und erlernen.

Ein Tag in meinem Kindergarten! Erzählt von unserem Vorschulkind Moritz

Hallo, mein Name ist Moritz ich bin 6 Jahre alt und der Älteste hier im Kindergarten. Ich gehe in die Gruppe der Wackelzähne, das ist die Vorschulgruppe in unserem Kindergarten. Heute möchte ich euch von einem Tag in meinem Kindergarten erzählen.


6:00 Uhr bis 7:30 Uhr Frühbetreuung: Manchmal, wenn meine Eltern schon zeitig auf Arbeit sein müssen komme ich schon früh in den Kindergarten. Aber weil Mama mit meiner kleinen Schwester Elise noch Zuhause ist, passiert es nicht oft. Wenn wir so früh im Kindergarten sind, spielen alle Gruppen zusammen. Es sind noch nicht viele Kinder da und wir können in Ruhe ankommen. Am liebsten spiele ich mit den Bausteinen und Autos.


7:30 Uhr bis 8:00 Uhr Ankommen in den Gruppen: Jetzt holen die anderen Erzieher/innen die Kleinen in ihre Gruppe zu den Zwergen (Kinder bis 3 Jahre) und wir sagen Tschüss zu ihnen. Meine Gruppe und die Gruppe von den „Bunten Klecksen“ kann noch bis zum Frühstück weiterspielen.


8:00 Uhr Frühstück: Jetzt gibt es mein leckeres Frühstücksbrot von Mama, darauf habe ich mich schon gefreut. Dazu trinke ich am liebsten den leckeren Tee oder Milch. Alle zusammen decken wir den Tisch, sagen einen Tischspruch und essen gemeinsam in unseren Gruppen. Wenn wir fertig sind dürfen wir uns waschen gehen und weiterspielen.


ab 9:00 Uhr bis 11:00 Uhr Freispiel, Angebotszeit, Spiel im Freien: Nachdem unsere Erzieherin die Klangschale ertönen lässt, räumen wir alle auf. Jetzt ist es Zeit für ein Angebot, manchmal besucht uns Pfarrer Thriemer und erzählt uns Geschichten aus der Bibel. Dabei höre ich immer ganz gespannt zu. An anderen Tagen machen wir Experimente oder Zaubertricks, das ist immer aufregend. Da ich bald in die Schule komme lernen wir auch viel über die Wörter und Buchstaben. Wir sitzen dann gemeinsam im Kreis und üben das Vorschulprogramm „Hören-Lauschen-Lernen“, ich weiß schon ganz viel. Ich habe gelernt, dass sich auf Haus, die Wörter Laus und Maus reimen. Wenn es nicht so sehr regnet gehen wir jetzt in den Garten oder in unseren schönen Wald. Ich zieh immer schnell meine Gummistiefel und die Matschhose an und dann im Wald baue ich aus Ästen Höhlen und spiele gemeinsam mit meinen Freunden.


11:00 Uhr bis 12:00 Uhr Mittagessen: Jetzt ist Essenszeit, davor dürfen immer zwei Kinder den Tisch für alle decken. Am meisten freue ich mich, wenn es Spaghetti Bolognese gibt, das ist mein Lieblingsessen. Wenn ich noch Hunger habe darf ich mir selbstständig noch einmal nehmen. Nach dem Essen räumen wir den Tisch ab und stellen unsere Schlafliegen in den Raum. Wenn wir damit fertig sind putzen wir alle gemeinsam unsere Zähne und vertreiben die Zahnteufel.


12:00 Uhr bis 14:00 Uhr Mittagsruhe: Nun beginnt unsere Mittagsruhe, jetzt wird uns eine Geschichte vorgelesen oder wir lauschen einem Hörspiel. Manche Kinder schlafen schnell ein, aber ich bleibe wach und höre den Geschichte weiter zu. Wenn wir kurz geruht haben dürfen wir leise Aufstehen und uns mit etwas Anderen beschäftigen. Im Sommer gehe ich in der Zeit gern in den Garten.


14:00 Uhr bis 14:45 Uhr Aufstehen und Vesper: Wenn alle aufgestanden sind und die Betten weggeräumt wurden, gibt es eine kleine Vesperpause. Ich esse meine mitgebrachten Kekse und trinke einen Tee und schon habe ich wieder Kraft für den Rest des Tages.


ab 14:45 Uhr bis 17:00 Uhr Abholen: Wenn das Wetter schön ist, spielen wir am Nachmittag wieder draußen im Garten. Dann tobe ich mit meinen Freunden oder spiele Fangen. Im Sandkasten bauen wir große Sandburgen und buddeln tiefe Gänge.


Der Nachmittag geht viel zu schnell vorbei und gern würde ich länger im Kindergarten bleiben. Ich erzähle Mama und Papa von meinem Tag und zeige ihnen, wenn ich etwas gebastelt habe. Ich freu mich schon darauf wenn meine kleine Schwester auch in den Kindergarten kommt.
Das war mein Tag im Kindergarten! Bis morgen!

Unser Raumkonzept

Unser 1983 erbauter Flachbau verfügt über einen Krippen- und einen Kindergartentrakt. Alle Trakte haben einen Zugang zur großflächigen Terrasse und dem Garten. Unsere Räume werden individuell gestaltet und verfügen über eine Snoezelecke zum Erholen und Entspannen, eine Puppen- und Küchenecke für Rollenspiele, einer Bauecke für Konstruktionsspiele, einer Bastelecke für Kreativität und ebenso diversen Spielangeboten wie Puzzle, Memory und Co. Zusätzlich haben wir einen kleinen Turnraum in dem der natürliche Bewegungsdrang unserer Kinder ausgelebt werden kann und ihre motorischen Fähigkeiten gefördert werden.

Der Kindergarten verfügt über:

  • zwei große helle Gruppenräume (Verbindung zueinander über Schiebetür)
  • ein helles großzügiges Bad mit Dusche
  • einem Vorraum
  • zwei getrennte Garderoben für die beiden Gruppen

Unsere Kinderkrippe verfügt über:

  • zwei große helle Gruppenräume (Verbindung zueinander über Schiebetür)
  • ein helles großzügiges Bad mit Dusche und Wickelbereich
  • ein Schlafraum
  • ein separater Speiseraum
  • eine abgetrennte Garderobe mit Wickelbox

Unser Außenbereich und Wald

Unsere Einrichtung zeichnet sich durch einen großzügigen Außenbereich mit unterschiedlichen Spiel- und Beschäftigungsmöglichkeiten aus. Zentral gelegen in unserem U3- Garten steht unser großer Kastanienbaum, um welchen herum sich Nestschaukel, Wipptier, Sandkasten und Spielhaus anordnen. Die große Kastanie bietet den Jüngsten die Möglichkeit die Jahreszeiten zu erleben und zu verstehen. Vom Aufplatzen der ersten Blattspitzen, über die Entwicklung der weißen Blüten, bis hin zum Entstehen der beliebten braunen Kastanienbälle und dem Abwerfen des bunten Herbstlaubes erleben unsere Kinder die Natur mit allen Sinnen. Angrenzend an unseren Krippengarten befindet sich das gemeinsam genutzte Gemüsebeet unserer Einrichtung. Hier erlernen die Kinder Erdbeeren, Tomaten und Kräuter zu pflegen, um sich später an der köstlichen Ernte zu erfreuen. Unsere Kindergartenkinder können sich im oberen Garten austoben und entfalten. Neben großer Nestschaukel, Kletterturm mit Rutschstange, Sandkasten, Wipptier für Vier, Hangrutsche und Spielhaus haben die Kinder die Möglichkeit ihrer Fantasie beim Spielen in den Buschhöhlen freien Lauf zu lassen. Viel Grün finden wir nicht nur in unserem Garten, ein wichtiger Teil im Alltag unsere Kinder ist der angrenzende große Laubwald. Bei fast jedem Wetter besuchen die Gruppen den nahe gelegenen Wald und gehen entlang des Negisbachs auf Entdeckertour. So mancher entdeckt auf dem Abenteuerpfad neben den kleinsten Waldbewohnern, wie Ameisen, Käfern und Spinnen auch die scheuen Tiere wie Reh und Hase. Jeder Tag ist hier ein Erlebnis, denn gerade zur Erntezeit können wir bei unseren Ausflügen die Landwirte bei ihrer Arbeit auf den angrenzenden Feldern beobachten. Hier sind den Möglichkeiten keine Grenzen gesetzt und so manches Kind wächst beim Klettern über Baumstämme und Steine über sich hinaus und erweitert spielerisch seine Fähigkeiten und Fertigkeiten.

Pädagogischer Ansatz

Wir arbeiten nach dem lebensbezogenen Ansatz von Norbert Huppertz. Im Mittelpunkt steht hierbei das gemeinsame Erleben und Lernen mit den Kindern. Hierbei wird jedes Kind als individuelle Persönlichkeit gesehen und anerkannt. Einen besonderen Wert legen wir auf das Freispiel, Bewegungsangebote, Projektarbeit, Kleingruppenarbeit und alltagsintegrierte Sprachbildung. Außerdem ist uns die naturnahe Arbeit mit den Kindern wichtig. Wir vermitteln den Kindern einen respektvollen und wertschätzenden Umgang mit der Natur und den darin lebenden Tieren und Pflanzen. Aus diesem Grund besuchen unsere Gruppen auch fast täglich den angrenzenden Wald oder unternehmen Ausflüge in der Natur um unsere Einrichtung.

Unsere Mahlzeitengestaltung

Unsere Kinder erfreuen sich jeden Tag an einer individuell und liebevoll gestalteten Frühstücks- und Vesperbox von ihren Eltern. Ebenso wird eine gesunde Zwischenmahlzeit aus Obst und Gemüse mitgebracht. Die regionale und ausgewogene Mittagsmahlzeit beziehen wir vom CJD in Gera. Wir möchten den Kindern ein „WIR- Gefühl“ vermitteln und nehmen deshalb alle Mahlzeiten gemeinsam ein. Ebenso ist uns wichtig, dass jedes Kind selbst entscheiden kann, was und wie viel es gern essen möchte. Für eine rund um harmonische Atmosphäre werden vor den Mahlzeiten Tischsprüche oder Lieder vorgetragen und während dessen leise Tischgespräche geführt. Getränke wie Tee, Wasser und Milch sind für die Kinder jederzeit zugänglich.

Unser Team

Unser Team besteht aktuell aus 4 engagierten qualifizierten pädagogischen Fachkräften, welche sich liebevoll und empathisch um die ihnen anvertrauten Kinder kümmern. Unsere Leitung liegt in den vertrauensvollen Händen von Frau Lisa-Marie Hauptmann, welche sowohl ihren administrativen Aufgaben im Büro nachkommt, aber sich ebenso in der Gruppenarbeit befindet. Unsere Pädagogen sind alle staatlich anerkannte Erzieher/innen. Jede Fachkraft im Team übernimmt zusätzlich spezielle Aufgabenbereiche. So haben wir Weiterbildungen im Bereich Brandschutz, Kinderschutz, Hygiene, Religionspädagogik und Qualitätssicherung, um die bestmögliche Betreuung und Sicherheit für Ihr Kind zu gewährleisten.

Vertretungsmodell Kindertagespflege

Wir arbeiten gemeinsam mit der Tagespflegeperson Sandra Reizner von Florali und die Vitaminchen zusammen. Zur Sicherung der kontinuierlichen Betreuung, bei Ausfall, der regulären Kindertagespflegeperson wird durch unsere Eichrichtung eine Ersatzbetreuung für die Kinder gestellt. Hierzu finden regelmäßige Besuche der zu betreuenden Kinder, der Tagespflegeperson und ebenso den Eltern in unserer Einrichtung statt. Dies erleichtert allen Beteiligten die Zusammenarbeit und stärkt das gegenseitige Vertrauen.

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