Integrationszentrum

Unsere Angebote orientieren sich an den konkreten Bedürfnissen der Menschen vor Ort und umfassen derzeit:

• - Sprachkurse und Sprachtraining
• - Yoga- und Sportkurse
• - Hausaufgabenhilfe
• - Kinderspielangebote
• - Kreativwerkstatt
• - theater- und medienpädagogische Angebote
• - Neujahrsempfang für Neu-Bürger:innen
• - Gemeinschafts- und Integrationsfeste
• - Gemeinschaftsausflüge
• - internationaler Frauentreff und Beratung zu Rechten der Frauen
• - Männer-Treff
• - Ferienangebote für Groß und Klein
• - Gebetsraum
• - Kleiderkammer

Für ganz besondere Notfälle können wir ein Durchreisendenzimmer zur Verfügung stellen. Bitte kontaktieren Sie uns bei Bedarf telefonisch!

Unser stationäres und aufsuchendes Beratungs- Betreuungsangebot für Drittstaatsangehörige sowie die regelmäßigen Begegnungsangebote im Integrationszentrum in Finsterwalde werden aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) kofinanziert.

Kurzbeschreibung des AMIF-Projekts

Das Projekt „Bedarfsorientierte mobile Beratung für Drittstaatsangehörige in ländlichen Gebieten in östlichen Bundesländern“ stellt niederschwellige mobile Beratung und bedarfsorientierte zielgruppengerechte Begleitung insbesondere für familienrelevante Themen in ländlichen Gebieten Ostdeutschlands in den Mittelpunkt. Die Drittstaatsangehörigen, die erschwerten oder keinen Zugang zu Beratungsmöglichkeiten in den ländlichen und strukturschwachen Regionen haben, erhalten die nötige Unterstützung, um komplexe Problemlagen mit Hilfe von unseren Sozialberater*innen zu bearbeiten und anschließend ihre Anliegen und den Alltag zukünftig selbstständig und zu erledigen. Ehrenamtliche Mitarbeitende unterstützen z.B. durch Sprachmittlung, Begleitung vor Ort oder bei der Organisation von Angeboten für Kinder, Jugendliche, Frauen und Familien. Das Projekt zielt sowohl auf die erfolgreiche Bewältigung des Alltags der Drittstaatsangehörigen als auch auf die Stärkung ihrer Handlungsfähigkeit und Autonomie ab. Die Beratungs- und Begleitungsangebote variieren je nach Standort entsprechend der vorhandenen Strukturen und Bedarfe der Menschen und sollen deren gesellschaftliche Teilhabe fördern. Die Projektbeschäftigten pflegen einen engen Austausch mit kommunalen Akteuren, darunter Ämtern und Behörden und andere Trägern im Bereich der Integrationsarbeit, um die Angebote zu vernetzen und interkulturelle Kompetenzen zu erhöhen. Das Projekt verfolgt das Ziel, die Menschen langfristig in das Gemeinwesen an ihrem Wohnort einzubinden. Es unterstützt die Menschen darin, den ländlichen Raum langfristig als ihren Lebensmittelpunkt anzunehmen.