Gesundheit für alle
Gesundheit ist ein Grundrecht für alle. Doch in Ländern mit wenig ausgebauten Gesundheitssystemen mangelt es häufig an ärztlichem Personal. Dort versorgen Krankenpfleger und Krankenpflegerinnen oder Sanitäter und Sanitäterinnen in einfachen Gesundheitsstationen kranke Menschen. Wir Johanniter unterstützen diese Einrichtungen gezielt für eine verbesserte basismedizinische Versorgung. Unser Fokus liegt dabei auf der Mutter-Kind-Gesundheit sowie auf besonders vulnerable Gruppen.
Gesundheitsdienste in Krisen und nach Katastrophen
In Krisengebieten und nach Naturkatastrophen setzen wir oder unsere Partner mobile Kliniken ein, um eine schnelle Versorgung dort zu ermöglichen, wo keine medizinische Infrastruktur existiert. Bei Bedarf entsenden wir von der Weltgesundheitsorganisation zertifizierte medizinische Notfallteams in Katastrophenregionen, die das unmittelbare Überleben der Menschen vor Ort sichern.
Gesundheit fängt auf Gemeindeebene an
Unser vorrangiges Ziel ist es, Krankheiten durch Präventivmaßnahmen zu vermeiden und die Belastbarkeit der Gesundheitssysteme in Krisenregionen kontinuierlich zu erhöhen. Dafür verbessern wir die Infrastruktur der primären Gesundheitssysteme und fördern die Ausbildung von medizinischem Personal. Gemeindebasierten Gesundheitshelfenden kommt eine entscheidende Rolle bei der Prävention und Früherkennung von Krankheiten und der Erstversorgung von Betroffenen zu.
Präventive Maßnahmen verhindern Krankheiten
Sauberes Trinkwasser und adäquate Sanitäranlagen sind von entscheidender Bedeutung, um Krankheiten zu verhindern. Darum werden präventive Komponenten in allen unseren Gesundheitsprojekten immer umgesetzt. Das beinhaltet auch Hygieneförderung wie das Fördern von regelmäßigem Händewaschen. All diese Maßnahmen helfen dabei, Morbidität und Mortalität zu senken und die Gesundheit der Menschen entscheidend zu schützen.