Die Auslandshilfe in Uganda
Darum sind wir vor Ort
Uganda ist das Land mit der höchsten Anzahl an Geflüchteten in ganz Afrika. Insgesamt leben hier rund 1,5 Millionen Menschen, die aus den Nachbarländern Südsudan, der Demokratischen Republik Kongo, Burundi und Eritrea kommen. Der Großteil von ihnen sind Frauen und Kinder, die vor Gewalt und kriegerischen Auseinandersetzungen geflohen sind. Sie erhalten in Uganda rechtlich garantierten Schutz, sowie das Recht auf Arbeit und Bewegungsfreiheit. Außerdem werden ihnen Grundstücke zugeteilt, die sie für den landwirtschaftlichen Anbau nutzen können. Diese sind jedoch meist nicht groß genug, um eine ausreichende Versorgung mit Nahrung sicherzustellen. Durch die vielen zusätzlichen Anbauflächen erstrecken sich die Settlements oft über sehr weitläufige Gebiete. Dies erschwert eine adäquate Versorgung der dort lebenden Menschen.
Das leisten wir zusammen mit unseren Partnern
Die Johanniter-Auslandshilfe ist seit 2017 mit Partnern in Uganda aktiv. Wir unterstützen Geflüchtete sowie die ansässigen Gemeinden in den Flüchtlingssiedlungen. In unseren Projekten bringen wir den Geflüchteten insbesondere Themen wie gesunde Ernährung oder eine gute Hygienepraxis näher, um so ihre Lebensbedingungen zu verbessern. Außerdem unterstützen wir Menschen mit Behinderung durch die Einrichtung von Selbsthilfegruppen. Dort erhalten sie Schulungen zu den Themen Gesundheitsvorsorge, Hygiene und gute Ernährung. Zusätzlich besteht die Möglichkeit einer Ausbildung, und sie werden darin unterstützt, in Spar- und Leihgruppen zusammenzuarbeiten. Das erleichtert ihnen den Zugang zu Krediten für die Aufnahme von einkommensgenerierenden Tätigkeiten.
Unsere Projekte in Uganda
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Verbesserung der Gesundheit von Müttern
Unterstützung von jungen Frauen und Kindern unter 5 Jahren
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Einkommen, Ernährung und WASH
für Geflüchtete aus dem Südsudan in Uganda und für Binnenvertriebenen im Südsudan.