Nachhaltige ländliche Entwicklung und Ressourcenschutz in der Pazifikregion Ecuadors und Kolumbiens

Projektgebiet:

Provinzen Esmeraldas, Manabí, Sta. Elena (ECU); Dpts. Nariño, Cauca (COL)

Zeitraum:

01.12.2020 – 30.11.2023

Partner:

Fundación Heifer Ecuador und Fundación A-Kasa

Förderung durch:

Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

Zielgruppe:

Die direkte Zielgruppe umfasst ca. 3.000 ländliche Familien der Pazifikküste Ecuadors und Kolumbiens, Afro-Ecuatorianier*innen bzw. Afro-Kolumbianer*innen, Indigene, Mestiz*innen sowie Montubios. Ihr Einkommen generieren sie über die kleinbäuerliche Landwirtschaft, den Tourismus sowie der traditionellen Fischerei und Sammelwirtschaft.

Darum geht es:

Ziel des Projekts ist es, den Lebensunterhalt der ländlichen Bevölkerung in den Mangroven- und Trockenwaldökosystemen der Pazifikregionen Ecuadors und Kolumbiens zu sichern. Das Projektgebiet befindet sich innerhalb des Biodiversitäts-Hotspots Tumbes-Chocó-Madgalena und weist verschiedene natur- und klimabedingte sowie sozioökonomische und entwicklungspolitische Herausforderungen auf. 80% der Zielgruppe sind von multidimensionaler Armut betroffen. Das Projekt zielt darauf ab, essentielle Kompetenzen zur Ernährungssicherung, Einkommensgenerierung und aktiven Bürgerbeteiligung von 3.000 Familien mittels der Stärkung von Produktions-/Vermarktungskapazitäten der Zielgruppe sowie durch Ressourcenschutz zu stärken.

Beispiele für Maßnahmen:

Fortbildungsmaßnahmen und Starthilfen für lokale Erzeuger*innen und Kleingewerbe

Verbesserung lokaler Strukturen - Lagerung, Weiterverarbeitung, Vermarktung

Erarbeitung von gemeindebasierten Umweltmanagementplänen

Umweltkampagne und Gemeinschaftsarbeiten „Mingas“ zum Schutz der lokalen Mangroven

Wiederaufforstung und Bewässerungslandbau

Politische Teilhabe lokaler Gemeinden und praktischer Artenschutz

Ausbau der Kompetenzen lokaler Regierungen und Förderung von Genderaspekten

Anzahl der Menschen, die wir erreichen:

direkt: 13.500 Personen