Rückkehrer in Myanmar
In Myanmar

unterstützen wir die Menschen mit medizinischer Expertise und setzen vor allem bei vulnerablen Gruppen Maßnahmen für bessere Einkommensgrundlagen um.

Die Auslandshilfe in Myanmar

Darum sind wir vor Ort

Seit 1948 verzeichnet Myanmar bewaffnete Konflikte zwischen staatlichen Sicherheitskräften und verschiedenen ethnischen Gruppen. Insgesamt zählt das Land 135 ethnische Gruppen. Während Minderheiten wie die christlichen Karen zum Teil mit Waffengewalt für mehr kulturelle und politische Autonomie kämpfen, wird den muslimischen Rohingya die Staatsbürgerschaft aberkannt.

Am 1. Februar 2021 putschte sich das Militär in Myanmar erneut an die Macht. Seitdem kommt es landesweit zu kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen dem burmesischen Militär und bewaffneten Gruppierungen. Insbesondere in den Gebieten, in denen mehrheitlich die ethnischen Minderheiten der Karen und Shan leben, kommt es seit Oktober 2023 wieder regelmäßig zu Luftangriffen durch das Militär. In der Folge sind nach UN-Angaben weitere 628.000 Menschen innerhalb und außerhalb des Landes auf der Flucht.

Gemeinsam mit unseren Partnern unterstützen wir die Menschen im Karen- und Shan-Staat sowie im Osten der Bago-Region mit Grundnahrungsmitteln, sanitären Anlagen und Bargeldhilfen.

 

16
Jahre im Land aktiv
Seit 2008 unterstützen wir Menschen in Myanmar.
5
Helferinnen und Helfer
der Johanniter arbeiten vor Ort
46.000
Menschen
konnten wir 2023 unterstützen.
6
Partnerorganisationen
setzen die Hilfsmaßnahmen vor Ort um.

Das leisten wir zusammen mit unseren Partnern

Die Johanniter-Auslandshilfe engagiert sich seit 2008 in Myanmar gemeinsam mit Partnerorganisationen in den Bereichen Gesundheit, Ernährung, WASH und der Katastrophenvorsorge. Mit Maßnahmen für bessere Einkommensgrundlagen erhöhen wir die Widerstandsfähigkeit besonders gefährdeter Gemeinden. Unsere Zielgruppen sind ethnische Minderheiten, intern Vertriebene, Rückkehrende und aufnehmende Gemeinden.