Einkommenschaffende Maßnahmen in Manica und Sofala

Region:

Manica/ Sofala in Zentral-Mosambik

Partner:

Kubatsirana

Gefördert durch:

Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

Zeitraum:

7/2022 - 4/2025

Darum geht es:

Einkommenschaffende Maßnahmen für benachteiligte Frauen in ländlichen Gebieten Zentral-Mosambiks

Durchschnittlich leben in einem Haushalt 7 Personen. Die Haushalte verfügten zum Projektstart über ein geschätztes Monatseinkommen von umgerechnet 19 Euro und lebten damit weit unter der absoluten Armutsgrenze. 89% der arbeitenden Bevölkerung ist in der Landwirtschaft tätig, eine (Weiter-)Verarbeitung der Produkte findet jedoch kaum statt, zudem fehlen Kenntnisse und Fertigkeiten sowie die Mittel, um mehr Einkommen zu erzielen.

Das sind unsere Maßnahmen:

Unterstützung von Bildungseinrichtungen, Frauen organisieren sich und lernen z.B. als Näherin oder im Agrargbau zu arbeiten. Zusammen mit einem Sparverein entstehen Mikrokredite für Unternehmensgründungen. So können sie eigene kleine Unternehmen gründen.

Das Projekt greift auf das in der Region bekannte Prinzip von Assoziationen (Vereine) zur Selbsthilfe und Organisation zurück. Die geförderten Frauen bzw. die zu gründenden Assoziationen sollen Vorbild-Charakter haben. Durch Mikrokredit-Kooperativen sollen kleine Finanzierungsinstitutionen in den Projektgebieten geschaffen werden, so dass weitere Einwohner der drei Projekt-Distrikte profitieren werden.

So viele Menschen erreichen wir:

direkt: 4.050 Personen, davon sind 53,5% Frauen

indirekt: 820.000 Einwohner der drei Projekt-Distrikte