Johanniter-Auslandshilfe in der Türkei
Darum sind wir vor Ort
Am 6. Februar 2023 kam es im Südosten der Türkei zu schweren Erdbeben mit Stärken von bis zu 7,8 mit einer Vielzahl von Nachbeben. Zehntausende Menschen starben, Zehntausende wurden verletzt, verloren ihre Häuser und Einkommensquellen. Auch ein Jahr danach müssen Millionen Menschen weiter in Containern oder Zelten leben und sind auf Unterstützung angewiesen. Die Aufräumarbeiten sind noch lange nicht abgeschlossen.
Das leisten wir
Seit den ersten Tagen nach dem Beben sind die Johanniter im betroffenen Gebiet im Südosten des Landes aktiv, um Menschen zu unterstützen. In Gaziantep und Hatay haben wir mit MAPS Suppenküchen errichtet und Betroffene in den ersten Monaten mit warmen Mahlzeiten sowie Hygiene- und Babykits versorgt. Auch Gutscheine für Supermärkte haben wir den Familien zur Verfügung gestellt, damit sie ihren Grundbedarf decken können. Mit der lokalen Organisation Kirkayak Kültür unterstützen wir Familien, die der diskriminierten Minderheit der Dom und Abdal in Gaziantep angehören. Da sie schon vor dem Beben in Armut lebten, hat sich ihre Situation durch das Unglück noch verschlechtert. Sie erhalten zur Unterstützung Pakete mit Windeln und Baby-Nahrung sowie finanzielle Hilfen.
Unsere Hilfe in Syrien
Nach dem Erdbeben im Februar 2023 helfen wir auch in Syrien.