Was wir weltweit gegen Corona tun
Die Johanniter-Auslandshilfe passt ihre aktuellen Projektaktivitäten an, um auf die weltweite Corona-Pandemie zu reagieren. Das Ziel ist die Aufrechterhaltung der regulären Hilfsmaßnahmen, soweit es nationale Beschränkungen und die Sicherheitsbedingungen erlauben. Zusätzlich stehen Präventionsmaßnahmen im Mittelpunkt, um die Menschen in den Projektländern vor einer Ansteckung und einer COVID-19-Erkrankung zu bewahren. Hier finden Sie dazu alle Informationen auf einen Blick.
Kambodscha: Gegen Armut in Zeiten von Corona
Unterernährung und Gesundheitsprobleme sind Symptome tiefer Armut. Mit einem multisektoralen Ansatz bauen lokale Partner der Johanniter in Kambodscha die Ursachen dafür langsam ab. Die Corona-Pandemie stellt die Menschen und Organisationen vor besondere Herausforderungen.
Mit Händewaschen das Leben schützen
Die Corona-Pandemie hat die Wichtigkeit von Händewaschen noch einmal deutlich gemacht. In vielen unserer Projekte setzten wir deshalb zusätzliche Hygienemaßnahmen um, so auch in Uganda. Doch wie sieht die Situation nach vielen Monaten der Pandemie im Land aus? Unsere Programmkoordinatorin spricht im Interview über die aktuelle Situation im Land.
Myanmar: Kein Widerstand gegen Corona
Seit Juli zieht eine dritte Coronawelle durch Myanmar – weitgehend unbemerkt von der Weltöffentlichkeit. Die Pandemie hat in dem südostasiatischen Land ein leichtes Spiel. Nach dem Militärputsch Anfang Februar herrschen bürgerkriegsähnliche Zustände, das Gesundheitssystem ist kollabiert. Auch das Johanniter-Team und die Partnerorganisationen sind betroffen.
Johanniter entsenden medizinisches Team nach Papua Neuguinea
Ein medizinisches Team der Johanniter unterstützte vier Wochen in Papua-Neuguinea die Schwesterorganisation St John bei der Eindämmung der Covid-Pandemie.
Lockdown im Libanon: Familien auf harte Probe gestellt
Seit Mitte Januar gilt im Libanon ein harter Lockdown. Unser Mitarbeiter Roy Joude hat mit mehreren Familien gesprochen, um zu erfahren, wie es ihnen derzeit ergeht.
Lockdown im Libanon: Johanniter unterstützen mit Nahrungsmitteln
Aufgrund eines drastischen Anstiegs von Covid-19-Infektionen verhängte die libanesische Regierung eine Ausgangssperre. Die Johanniter haben gemeinsam mit ihren Partnern besonders bedürftige Menschen mit notwendigen Nahrungsmitteln und Medikamenten versorgt.
Südsudan: Ehrenamtliche helfen bei Eindämmung von Corona
Offiziell verzeichnet der Südsudan nur geringe Corona-Fallzahlen. Die Auswirkungen der Pandemie sind für das gebeutelte Land dennoch vielfältig. Ehrenamtliche Helfer und Helferinnen der Johanniter haben seit März fast 120.000 Menschen aufgeklärt.
Johanniter unterstützen Maßnahmen gegen COVID-19 im Kosovo
Der Kosovo gilt als eines der am stärksten von COVID-19 betroffenen Länder in Europa. Ein Expertenteam aus Medizinern, Pflegepersonal und Rettungsassistenten wird ab dem 21. September helfen, die Verbreitung von COVID-19 im Kosovo einzudämmen.
Workshop zu COVID-19 für medizinisches Personal im Libanon
Unser Expertenteam hat am Samstag im größten palästinensischen Flüchtlingscamp im Libanon einen Workshop zum Umgang mit COVID-19 für das medizinische Personal durchgeführt.
Uganda: Projekt um präventive Corona-Maßnahmen erweitert
Bis zum 28. Mai sind in Uganda nach offiziellen Angaben 281 Menschen positiv auf den Coronavirus getestet worden. Die Regierung hat die Bewegungsfreiheit in allen Distrikten an den Grenzübergängen eingeschränkt.
Afghanistan: Johanniter-Studie zeigt Gefahren für Frauen durch Corona-Pandemie auf
Das Johanniter-Team und Partnerorganisationen in Afghanistan haben eine repräsentative Umfrage zu COVID-19 unter afghanischem Gesundheitspersonal durchgeführt. Jeder 13. Infizierte arbeitet im Gesundheitsbereich.
Myanmar: Einkommensquellen brechen durch Pandemie weg
Unsere lokale Partnerorganisation Karen Department of Health and Welfare (KDHW) in Myanmar klärt in der Siedlung Lay Kay Kaw New Town im Karen State über das Coronavirus und gesundheitspolitische Entwicklungen auf.
Mosambik: Hygienematerial an Gesundheitsbehörde übergeben
Am 18. April hat die Organisation Kubatsirana in der Provinz Manica der örtlichen Gesundheitsbehörde wichtige Materialien überreicht, um einen Beitrag gegen die Verbreitung des Coronavirus zu leisten.
COVID-19 im krisengeschüttelten Afghanistan
Weltweit infizieren sich immer mehr Menschen an dem Virus COVID-19. Auch in Afghanistan steigen die Zahlen der Infizierten. Auf einen landesweiten Ausbruch könnte das marode Gesundheitssystem kaum reagieren.
Corona-Prävention in der DR Kongo: "Die Menschen sind durch Ebola sensibilisiert"
Louis Massing (48) ist Allgemeinmediziner und arbeitet seit 2016 für die Johanniter in Nord-Kivu in der Demokratischen Republik Kongo. Als Büroleiter organisiert er derzeit die Aktivitäten seines Teams in den Bereichen Gesundheit und WASH.
COVID-19: Eine Herausforderung für uns alle
Stellungnahme von Susanne Wesemann, Leiterin der Johanniter-Auslandshilfe, zur Coronavirus-Pandemie