Wir sorgen füreinander
Wer pflegt muss sich auch selbst pflegen! Klar fällt es den meisten von uns schwer, dass wir nach der Arbeit noch Sport machen, deshalb haben wir den Sport in die Arbeit verlegt. Ob bewegte Pause, 5 Minuten Gymnastik vor der Dienstbesprechung, eine Gehmeditation im Garten: Ein klitzekleines bisschen Bewegung lässt sich überall einbauen!
Bewegte Pause
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- Altenpflegerin und Kneipp Gesundheitstrainerin Olga findet: Dass wir uns gegenseitig motivieren, etwas für unsere Gesundheit zu tun, tut uns allen gut. Es ist wie eine kleine Erholungspause bei der Arbeit. Auch jede Besprechung beginnen wir mit einem kurzen aktiven Einstieg: Arbeit und Ärger vergessen! Für uns da sein!
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Unsere Gesundheitsbeauftragten
Caterina und Ipek sind sich einig: Wir können als Gesundheitsbeauftragte unsere Kollegen super unterstützen. In unserem Projekt Betriebliches Gesundheitsmanagement mit der AOK haben wir uns viel vorgenommen, damit es allen bei der Arbeit besser geht.
- Was ist eure Aufgabe als Gesundheitsbeauftragte?
Wir sind für die Einführung und stetige Weiterentwicklung des betrieblichen Gesundheitsmanagements in unseren Einrichtungen verantwortlich. Mit diesem unterstützen wir unsere Kolleginnen und Kollegen, sich mit ihrem eigenen Gesundheitsverhalten bewusst auseinanderzusetzen. Uns ist es aber auch wichtig, dass wir bereits während der Arbeitszeit auf die Gesundheit jedes Einzelnen achten. Deshalb prüfen wir auch immer die Rahmenbedingungen unserer täglichen Arbeit und schauen, wo Verbesserungen möglich sind. Als Gesundheitsbeauftragte liegt es uns am Herzen, dass unsere Kolleginnen und Kollegen nicht nur motiviert, sondern auch gesund bleiben, damit sie ihren Job weiterhin mit Leidenschaft ausüben können.
- Was wollt ihr im nächsten Jahr anpacken?
Beim betrieblichen Gesundheitsmanagement ist der erste Gedanke die körperliche Gesundheit. In diesem Bereich konnten wir schon vieles umsetzen. Als nächstes sollen „Express Nackenmassagen“ eingeführt werden. Fast noch wichtiger als der körperliche Aspekt ist jedoch die psychische Gesundheit. Wir wollen regelmäßige Einheiten zur Reflexion einführen. In diesen sollen besonders schwierige Zeiten gemeinsam aufgearbeitet werden. Außerdem lernen die Mitarbeiter, so besser Krisen zu bewältigen und bekommen Tipps für den Umgang damit. Besonderes Augenmerk möchten wir auf die Rahmenbedingungen unserer Arbeit legen und überlegen, was wir im Arbeitsalltag verbessern können. So haben wir beispielsweise bereits höhenverstellbare Schreibtische in der Verwaltung eingeführt. Ein Snoezelenraum (gemütlicher Raum mit Melodien, Lichteffekten und Klängen) soll folgen, in dem nicht nur Bewohner, sondern auch Mitarbeiter kurz verschnaufen und entspannen können. Auch die Schichtplanung soll überdacht und Abläufe optimiert werden.
Wie unterstützt euch die AOK dabei?
Die AOK hat tolle Workshops im Angebot. So kann die AOK uns beim Thema Krisenbewältigung mit tollen Referenten unterstützen und bietet auch Workshops für Führungskräfte zum Thema „Führen in Balance“ an. Möglich sind auch Projektförderungen wie z.B. für die geplanten Reflexionseinheiten. Außerdem unterstützt sie uns mit jährlichen Auswertungen, so dass wir jederzeit wissen in welche Richtung wir uns bewegen und ob wir den Kurs beibehalten oder ändern müssen.