Schwesterntag 2024

„Pflege am Wendepunkt?“.

Foto: Ina Tessnow/Johanniter

Die demografiebedingten Auswirkungen auf die Versorgung von Menschen mit Pflegebedarf stellen die Gesellschaft vor eine erhebliche Herausforderung und erfordern Veränderungen für professionell Pflegende. Der diesjährige Schwesterntag, der vom 10. bis 12. Juni 2024 in Nieder-Weisel stattfand, stand daher unter dem Motto „Pflege am Wendepunkt?“. Unter der Leitung von Ordensoberin Dorothee Lerch kamen bis zu 130 Johanniterschwestern, Freunde und Förderer der Johanniter-Schwesternschaft, Ritter und Gäste nach Nieder-Weisel. Den Auftakt zu dem Thema bildete am ersten Tag der Impulsvortrag von Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats mit dem Titel: „Pflegehorizonte – was bringen die Pflegegesetze der Bundesregierung für die Versorgungssituation der Gesellschaft und die beruflich Pflegendenden. Eine Einordnung“. Der Tag endete mit einem Konzert in der Komturkirche unter der Leitung von Kantorin Doris Hagel.

Am zweiten Tag bestand die Möglichkeit, sich mit dem Thema des Schwesterntages in sieben verschiedenen Workshops weiter auseinanderzusetzen und in den Austausch zu gehen. Den Höhepunkt des Tages bildete der Festgottesdienst am Abend, bei dem der Herrenmeister, S.K.H. Dr. Oskar Prinz v. Preußen sechs Johanniterschwestern ernannte. Mit einem festlichen Abendessen und anschließenden gemütlichen Beisammensein klang der zweite Tag aus.

Der dritte Tag startete mit einer Morgenandacht, bei der neue Anwärterinnen sowie Förderer in die Gemeinschaft der Johanniter-Schwesternschaft aufgenommen wurden. Mit der Mitgliederversammlung in der in diesem Jahr u.a. eine Anpassung der Satzung der Johanniter-Schwesternschaft abgestimmt wurde, endete der Schwesterntag 2024.

Ausschließlich für Johanniterschwestern und Fördermitglieder

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