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Weiterbildung Notfallpflege

Diese Weiterbildung soll Pflegende dazu befähigen, handlungskompetent in Notfallzentren arbeiten zu können. Gerade in Notfallzentren treffen Pflegende oft auf komplexe Situationen, die sie unter Zeitdruck einschätzen müssen. Sie leiten Diagnose- und Therapieprozesse ein, vermitteln dem Patienten Sicherheit und bieten dabei umfangreich und auf allen Ebenen Qualität durch routiniertes, professionelles Handeln. Daher ist eine Weiterbildung in der Notfallpflege nach der Ausbildung sehr sinnvoll und nur zu empfehlen. Zu der schulischen Qualifikation nach DKG-Empfehlung hilft der gegenseitige Erfahrungsaustausch der Teilnehmenden Handlungssicherheit im Praxisfeld zu erlangen. Wir bieten daher die Fachweiterbildung Notfallpflege nach DKG-Empfehlung ab April 2025 an der Johanniter Bildungs-GmbH an.

Dauer: 2 Jahre

Theoretischer Teil: mind. 720 Stunden

  • einwöchige Theorieblöcke (ca. 1 Mal im Monat)
  • Keine Blöcke in den Ferien oder an Feiertagen
  • planbare Selbstlernphasen / blended learning
  • Inhalte: Diagnosestellung, Organisation, Deeskalation, Management besonderer Lagen und Massenunfall

Praktischer Teil: mind. 1.800 Stunden

  • Einsätze in einem Rotationsverfahren in Notaufnahme, Intensiv, Anästhesie, Rettungswache u.a.
  • Prüfungen: Es finden im theoretischen Teil Prüfungen statt. Außerdem wird es drei Praxisbesuche, eine mündliche und praktische Abschlussprüfung geben.

Teilnahmevoraussetzungen

  • sechs Monate Berufserfahrung in Vollzeit (Teilzeit entsprechend) in der Notfallversorgung
  • Berufsabschluss als:
    • Krankenschwester, -pfleger
    • Kinderkrankenschwester, -pfleger
    • Gesundheits- und Krankenpfleger*in
    • Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger*in
    • Altenpfleger*in
    • Pflegefachkraft

Kursgebühren: 6.000€ ohne Übernachtungs- und Verpflegungskosten

Einzureichende Unterlagen:

  • Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf, Lichtbild)
  • Zeugnis der Berufsausbildung (beglaubigte Kopie)
  • Erlaubnis zum Führen der Berufsbezeichnung (beglaubigte Kopie)
  • Nachweis über eine mindestens 6-monatige Berufserfahrung in der Notaufnahme
  • Nachweis über den Umfang der Beschäftigung (Voll-/ Teilzeit) für die Dauer der Fachweiterbildung
  • Zustimmung des Arbeitgebers zur Teilnahme an der Weiterbildung
  • schriftliche Bestätigung der Kostenübernahme (z. B. durch den Arbeitgeber) sowie Information zur Rechnungsanschrift