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Ausbildungsabschluss als Pflegefachfrauen und Auszeichnung für Jahrgangsbeste an der Johanniter-Pflegeschule Treuenbrietzen
Neun Pflegefachfrauen haben seit letzter Woche Freitag ihr Examen in der Tasche und mit einer traditionellen Feierstunde ihr Ausbildungsende an der Johanniter-Pflegeschule Treuenbrietzen gefeiert. Damit startet der erste generalistisch ausgebildete Jahrgang ins Berufsleben. Sie erhielten ihre Abschlussurkunden aus den Händen von Schulleiterin und Johanniterschwester Gabriele Unger, ein Geschenk von Dr. Christian v. Wissmann und einen Glückwunsch von ihrer Kursleiterin Sabrina Thurley überreicht. Vier von ihnen nehmen zum 01. Oktober ihre tätigkeit im Johanniter-Krankenhaus Treuenbrietzen auf.
Kurator Dr. v. Wissmann überbrachte die Grüße und Glückwünsche des Johanniterordens und sagte: "Sie haben Ihren Beruf in der ältesten Organisation der Welt erlernt, die sich der Pflege des Herren Kranken widmet. Vergessen Sie nie die Würde des hilflosen Menschen.", und ermutigte sie weiter: "Sie sind auch mitverantwortlich für die Ausbildung junger Ärzte".
Schulleiterin Gabriele Unger fügte in ihrer Rede eine weitere Premiere hinzu, als sie sagte, dass große Teile der Ausbildung unter Corona-Bedingungen mit ständig wechselnden Hygienevorgaben stattgefunden haben, was letzten Endes zur kleinsten Abschlussgruppe in der Geschichte der Pflegeschule geführt habe.
Erstmals hat die Johanniter-Hilfsgemeinschaft Berlin, vertreten durch die ER Niklas von Kalckreuth und Christian-Albrecht Kurdum einen Preis an Absolventinnen vergeben, der den drei Jahrgangsbesten gewidmet und mit einer Prämie verbunden ist. Christian-Albrecht Kurdum sagte: "... dass sich die Hilfsgemeinschaft ehrenamtlich um Hilfebedürftige kümmere, z. B. in der Berliner Kältehilfe. Aber wer würdige eigentlich diejegien, die denn Hilfebedürftigen helfen wollten? Das wolle man hiermit erstmals tun: "Auch wenn es alle von Ihnen verdient hätten, mussten wir uns schweren Herzens entscheiden ...".