Unsere Qualität

Wir Johanniter-Krankenhäuser und Rehakliniken stehen für:

modernste medizinische Behandlungsmethoden und medizintechnische Ausstattung,
ständige Weiterbildung des Behandlungs- und Pflegepersonals,
ganzheitliche Versorgung der Patientinnen und Patienten auf Grundlage des christlichen Menschenbildes,
höchste Qualitätsstandards im Johanniter-Verbund,
mehr als 900 Jahre Tradition in der Krankenpflege.

Zu den zentralen Qualitätsmerkmalen unserer Johanniter-Krankenhäuser, Fach- und Rehabilitationskliniken gehören Zuwendung, Nähe und Professionalität. Die fachliche Expertise wird unterstützt durch den Einsatz erfolgreich bewährter und wissenschaftlich anerkannter Verfahren.

Qualitätsmanagement und -sicherung in den Johanniter-Einrichtungen

Oberstes Ziel unserer klinischen Qualitätsstandards ist eine fachlich hochwertige Versorgung und bestmögliche Betreuung in der Medizin und Pflege – stets im Einklang mit den neuesten Erkenntnissen.

Mit Hilfe des „Qualitätsmanagements“ (QM) und der „Qualitätssicherung“ (QS) gewährleisten die Johanniter-Krankenhäuser und –Rehabilitationskliniken gegenüber ihren Patientinnen und Patienten, den einweisenden Ärztinnen und Ärzten und den Krankenkassen ein Höchstmaß an Versorgungsgüte. Bereits in den Jahren 1993 bis 1995 setzten sich die Johanniter-Krankenhäuser, Fach- und Rehabilitationskliniken zusätzlich zu den gesetzlichen und fachgesellschaftlichen Anforderungen, eigene Kriterien für ein umfassendes Qualitätsmanagement (kurz: UQM-Kriterien), die so genannten „E.C.K.P.U.N.K.T.E.“ Sie stehen für die pragmatische Umsetzung des Johanniter-Leitbildes in eine moderne Qualitätspolitik. Darüber hinaus folgen die Akutkrankenhäuser, Fachkliniken und Rehabilitationskliniken zusätzlichen Verfahren des Qualitätsmanagements – für die größtmögliche Sicherheit ihrer Patientinnen und Patienten.

Zentrale und dezentrale Qualitätsbeauftragte

Um Richtlinien einzuhalten und die Versorgungsgüte der Johanniter-Häuser stetig weiterzuentwickeln, hat die Johanniter GmbH neben dezentralen einen zentralen Qualitätsbeauftragten benannt, der sowohl mit den Bereichen Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung als auch mit der Patientensicherheit und Wahrung der Versorgungsstabilität betraut ist.

Ein Bestandteil des Qualitätsmanagements ist es zu überprüfen, ob wir auf dem richtigen Weg sind. Diese Überprüfung wird als Qualitätssicherung bezeichnet. Dabei orientieren wir uns an der international anerkannten Definition der DIN EN ISO 8402 (9000).

Die Einrichtungen der Johanniter GmbH werden sowohl externen als auch internen Anforderungen an Qualitätsüberprüfungen gerecht. Zahlreiche Zertifizierungen, Qualitätssiegel und Auszeichnungen für herausragende medizinische Leistungen zeigen, dass sich unser Streben nach Sicherheit, Transparenz und Qualität auszahlt.

Folgende Verfahren zur Qualitätsprüfung und -sicherung werden bei uns umgesetzt:

Alle Krankenhäuser und Fachkliniken, die allein oder in Kombination den Namen „Johanniter“ tragen, haben sich in einer Allianz zusammengeschlossen und gehören als Gruppe zu den Mitbegründern der „Initiativen Qualitätsmedizin“, kurz IQM. Der Verein IQM, der als freiwilliges Konsortium aus unterschiedlichen Trägergruppen aus Deutschland und der Schweiz besteht, hat sich zum Ziel gesetzt, anhand von Routinedaten (also ohne zusätzlichen Erhebungsaufwand) alle teilnehmenden Kliniken über ausgewählte Indikatoren zu vergleichen. Der neutrale Vergleich ermöglicht es den Trägern, in ihren Einrichtungen nach Optimierungspotentialen zu suchen, diese mittels trägerübergreifender „Peer Reviews“ aufzuspüren und zu nutzen. Kurz: Wir sichern unsere Qualität nicht durch bloße Datenvergleiche, sondern aus den sich daraus ergebenden, hausindividuellen Untersuchungen. All das ausschließlich auf Chefarzt-Niveau.
Die Johanniter GmbH als Holding für Kliniken und Seniorenhäuser betreibt ein Berichtswesen zur Steuerung und Qualitätssicherung, das kontinuierlich verfeinert wird. Teil dieses Berichtswesens ist das Risikomanagement entsprechend „KonTraG“ (Gesetz zur Kontrolle und Transparenz). Regelmäßige Qualitätsworkshops auf Bundesebene und ein interdisziplinärer Austausch zu ausgewiesenen Themen, wie z.B. den Ergebnissen des Berichtswesens, dienen der übergreifenden Analyse, Beratung und für Zielvereinbarungen in unseren Einrichtungen.
Qualitätssicherung dank externer Vergleiche:
Die medizinisch-ärztlichen und pflegerischen Bereiche unserer Häuser beteiligen sich zudem an diversen externen, freiwilligen Qualitätssicherungsverfahren. Im ärztlichen Bereich sind diese überwiegend im Zusammenwirken der jeweiligen Fachgesellschaften organisiert. Die Ergebnisse fließen nachvollziehbar und gewinnbringend in die Arbeit unserer Krankenhäuser, Fach- und Rehabilitationskliniken ein.

Qualitätssicherung durch Projekte der Johanniter GmbH:
Angesichts der Fülle von qualitätsrelevanten Projekten in unseren Häusern sei an dieser Stelle beispielhaft ein Augenmerk auf die diversen Projekte zu „Klinischen Behandlungspfaden“ hingewiesen. Diese werden anhand von Leitlinien der medizinischen Fachgesellschaften mit hauseigenen empirischen Erkenntnissen in interdisziplinären Arbeitsgruppen verknüpft, Schritt für Schritt analysiert, dargelegt, diskutiert, neu justiert und schließlich als qualitätsvereinbartes Verfahren (Pfad) verabredet.