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17.12.2024 | Johanniter-Krankenhaus Stendal

Zwei neue CT-Geräte in Betrieb genommen

„Perfekte Maschinen“ liefern nicht nur brillante Bilder

Freuen sich über die Inbetriebnahme: Dr. Andreas Trusen (Chefarzt Radiologie, linke Reihe von links), Jan Kirmse (GE HealthCare), Marcel Salomon (GE HealthCare), Dr. Ingo Genz (OA Radiologie, rechte Reihe von links:), Anja Krone (Leitende MTA) und Projektleiter Michael Beyer. Foto: Claudia Klupsch

Das Johanniter-Krankenhaus Stendal investiert weiter in hochmoderne Medizintechnik. In der Radiologie wurden nun zwei Computertomografen (CT) neuester Generation in Betrieb genommen. Diese High-end-Geräte ersetzen zwei ältere Modelle. Die neuen CT arbeiten schneller, liefern präzisere Bilder und sind deutlich strahlungsarmer.

Chefarzt Dr. Andreas Trusen ist begeistert: „Die reine Scan-Dauer der neuen Computertomografen hat sich gegenüber den alten Geräten halbiert. Somit ist eine Untersuchung kürzer, da der Prozess schneller abläuft. Dies ist ein entscheidender Vorteil für die Patientinnen und Patienten.“ Die höhere Bild-Auflösung bedeute einen Meilenstein in der Diagnostik. „Die Bilder werden in 128 Schichten erstellt – bei den alten Geräten waren es 64 bzw. 32 Schichten.“

Die neuen Geräte sind nicht nur leistungsstark, sondern auch zukunftssicher. „Sie sind skalierbar und können im Rahmen des technischen Fortschritts weiter aufgerüstet werden. Zudem macht der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI), dass die Strahlenaustrittsröhre so eingestellt wird, dass optimale Bilder entstehen“, erklärt Marcel Salomon von der Herstellerfirma GE HealthCare. Er nennt die neuen CT „perfekte Maschinen“. Dank der KI entfielen außerdem Arbeitsschritte, die bei den alten Geräten noch zu erledigen waren. „Nun haben unsere Mitarbeiter mehr Zeit direkt am Patienten“, so Dr. Trusen.

Ein weiterer Aspekt: Die neuen Geräte liefern brillante Bilder bei einer im Vergleich zu den alten Geräten um 30 bis 40 Prozent niedrigeren Strahlendosis. „Die Untersuchungen sind demnach besonders schonend für unsere Patientinnen und Patienten“, so der Chefarzt.

Eine kürzere Untersuchungsdauer bedeutet, mehr Patienten aufnehmen zu können und damit auch weniger Wartezeit für Termine“, stellt Dr. Trusen fest. „Auch unter dem Aspekt unseres Versorgungsauftrages freuen wir uns über diese Investition.“