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20.01.2025 | Johanniter-Krankenhaus Stendal

Zukunftssichere Versorgung von Herzpatienten

Die Uniklinik Magdeburg und das Johanniter-Krankenhaus gehen Kooperation ein

Foto: Privatdozent Dr. Michael Gross, Krankenhausdirektor Jens Domke und Prof. Jens Wippermann besiegelten den Kooperationsvertrag. Foto: Claudia Klupsch

Zwei starke Partner für eine bessere Gesundheitsversorgung: Die Universitätsmedizin Magdeburg und das Johanniter-Krankenhaus Stendal gehen eine langfristige Kooperation ein. Ziel ist es, die medizinische Versorgung in der Region auch in Zeiten demografischer und wirtschaftlicher Herausforderungen zu sichern und weiterzuentwickeln.

Besonderes Augenmerk liegt auf der Versorgung von Patientinnen und Patienten mit akutem Koronarsyndrom. Durch die Vernetzung der beiden Krankenhäuser sollen Betroffene schneller Zugang zu notfallmäßigen herzchirurgischen Eingriffen erhalten. Die medizinische Qualität wird dadurch weiter gesteigert – schnell, effizient und patientenorientiert.

„Mit dieser Kooperation legen wir die Grundlage für eine zukunftssichere Gesundheitsstruktur in der Region“ betont Prof. Jens Wippermann, Direktor der Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie an der Universitätsmedizin Magdeburg. „Als Universitätsmedizin mit Schwerpunkten in Forschung, Lehre und Krankenversorgung auf höchstem Niveau bündeln wir unsere Stärken mit dem Johanniter-Krankenhaus Stendal, um eine medizinische Spitzenversorgung für die Menschen in der Region sicherzustellen.“

Das Johanniter-Krankenhaus Stendal sieht in der Partnerschaft eine große Chance. „Als größtes Akut-und Schwerpunktkrankenhaus im nördlichen Sachsen-Anhalt werden wir gemeinsam Prozesse verschlanken, Synergien heben und die Behandlungsqualität weiter erhöhen“, erklärt Privatdozent Dr. Michael Gross, Chefarzt der Klinik für Kardiologie, Angiologie, Hypertensiologie und Rheumatologie. „Davon profitieren vor allem die Menschen in der Region.“

Die Vernetzung von Krankenhäusern mit unterschiedlichen Versorgungsschwerpunkten ist ein zentraler Bestandteil dieser Vereinbarung. Gemeinsam sollen Potenziale zur Verbesserung von Abläufen, Ressourcen und Behandlungswegen identifiziert und genutzt werden. Damit setzten die Partner ein starkes Zeichen für die Gesundheitsversorgung der Zukunft – vernetzt, effizient und patientennah. So festigt sich ein bereits etabliertes Netzwerk, das die Gesundheitsversorgung in der Region nachhaltig stärkt – für die Menschen, die auf sie angewiesen sind.