Mitarbeitende, Patienten und Besucher für das Thema Händehygiene sensibilisiert

Das Hygiene-Team des Johanniter-Krankenhauses Stendal erreichte an seinem Aktionsstand Anfang der Woche anlässlich des Internationalen Tages der Händedesinfektion rund 120 Mitarbeitende, Patienten und Besucher.

Die Hygienefachkräfte Ines Konschake und Doreen Yilmaz-Eisermann sowie Karola Pieper vom Reinigungsservice des Krankenhauses hielten Informationen etwa zur Handhygiene und Hautpflege bzw. zur Oberflächenreinigung bereit. In einer Bluebox konnte die eigene Handhygiene überprüft werden, viele Teilnehmer testeten ihr Wissen zum Thema bei einem Quiz, außerdem erfuhren sie Daten und Fakten zum Antibiotika-Verbrauch des Krankenhauses.

„Ein gelungener Aktionstag“, so Hygienefachkraft Ines Konschake. Händehygiene sei das A und O für die Vermeidung von Keimübertragung. „Dafür wollen wir immer wieder sensibilisieren“. Sie freut sich auch, dass im Jahr 2022 keine nosokomialen Infektionen bezüglich MRSA im Krankenhaus auftraten.

Hintergrund zur Händedesinfektion: Die Händehygiene hat einen großen Ein­fluss, um vor Kontaminationen zu schützen. Mit der Etablierung der Händedesinfektion im Gesund­heitswesen wurde weltweit die wichtigste Maßnahme zur Vermeidung von nosokomialen Infektionen (Kran­kenhausinfektionen) in den Gesundheitseinrichtungen als präventive Maßnahme eingeführt.